Dunkel war's, der Mond schien helle

Auch wenn der Begriff „Kult“ inzwischen inflationär verwendet wird: Bei diesem Gedicht passt er tatsächlich! Denn immerhin können zumindest die meisten Älteren nach der ersten Zeile problemlos weiterzitieren: „Dunkel war‘s, der Mond schien helle …“ Ja, und dann? Dann schaut man eben individuell mal, wie weit man noch (oder überhaupt) kommt - und verlässt sich im Zweifel auf versierte Reimjongleur*innen, die die klassischen Zeilen mit viel Humor und Fantasie weitergedichtet haben. Und damit vielleicht riesengroßen Zwergen, trockenen Wasserlachen, eisigem Wüstensand oder rosaroten Blauwalen zu literarischer Bedeutung verhelfen …

Wenn man schräge Fantasie passgenau in‘s Bild setzt, dann kommen Illustrationen wie die von Jens Rassmus heraus: als herrlich abgedrehte Veranschaulichung der klassischen und neuen Nonsens-Verse und gleichzeitig weltweit längsten Fassung des volkstümlichen Reime-Klassikers. Da lohnt sich das Auswendiglernen definitiv!

Buchcover "Dunkel war's, der Mond schien helle", Aladin

© Aladin

Weitere Infos

Alter

6 bis 10 Jahre

geschrieben von

Paul Maar, Heinz Janisch, Uwe Gutzschhahn u.a.

illustriert von

Jens Rassmus

Verlag

Aladin

Erscheinungsjahr

2023

Länge

40 Seiten

ISBN

978-3-8489-02101

Preis

16,00 €

Themen

Lustiges, Märchen(haftes), Mensch und Gesellschaft

Kategorie

Reime und Lieder, Bilderbuch

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