App-Tipps

Leichter Lesen Lernen

Über die App
Lesen leicht gemacht

I wie Igel oder I wie Indianer? Beides ist richtig – in dieser App erfahren eure Kinder auch, dass es kurze und lange Vokale gibt. Sie lernen die 24 wichtigsten Buchstaben kennen und setzen sich auf spielerische Weise mit dem Schreiben der Buchstaben und ihren Anlauten auseinander.

Enthält:

• die 24 wichtigsten Großbuchstaben
• Anlautbilder
• 5 Übungsaufgaben pro Buchstabe
• Bonusspiele nach sechs Buchstaben

Unser Fazit
Sehr gute App für die Buchstaben-Laut-Zuordnungen

Die schön gemachte App ist fundiert und bietet euren Kindern verschiedene Übungen, um das Schreiben von Buchstaben zu üben sowie deren Laute zu lernen. Dies funktioniert durch Wiederholungen. Sie arbeitet mittels einer interaktiven Anlauttabelle mit Anlautbildern. Ihr könnt sie sowohl zu Hause als auch am Ende der Kindergartenzeit und in der Schuleingangsphase einsetzen.

Verständlicher Aufbau und tolle Gestaltung
Die App ist schlüssig aufgebaut und motivierend gestaltet, die Illustrationen sind sehr hübsch und ansprechend. Pro Buchstabe gibt es mehrere Übungen. Haben eure Kinder sechs Buchstaben jeweils einmal bearbeitet, werden Spiele freigeschaltet, mit denen die Buchstaben- und Lautverbindungen gefestigt werden können. So setzt der Übungsaufbau auf Wiederholungen, um das Gelernte zu festigen. Eine Kinderstimme führt durch die Aufgaben. Eure Kinder finden viel Hilfe, um die Aufgaben zu bewältigen: Die Anweisungen sind klar und verständlich, dabei deuten Pfeile auf wichtige Steuerungselemente, und der „Mann mit dem Mikro“ spricht die Wörter auf den Bildern vor, wenn eure Kinder nicht wissen, was sie bedeuten. Das macht bei Anlautbildern wie „Imbiss“, „Interview“ oder „Orgel“ auch Sinn, weil sie ohne Erklärung für Kinder kaum benennbar wären. Dank des festen Übungskonzeptes können eure Kinder auch eigenständig mit der App lernen, verlieren wegen der immer gleichen Aufgaben möglicherweise aber irgendwann die Motivation.

Aufbau der Aufgaben
Hervorzuheben ist, dass die App zwischen kurzen und langen Vokalen unterscheidet. Entsprechend sind auch die zugehörigen Anlautbilder ausgewählt. Einige sind aber nicht ganz sinnvoll, bspw. ist der „Orka“ für das O nicht kindgerecht und wird auch in den Lehrwerken nicht verwendet. Das Anforderungsniveau steigt stückweise an. Alle Aufgaben befassen sich mit den Großbuchstaben, die Kleinbuchstaben hingegen fehlen. Bei der Schreibübung des Buchstabens wird die falsche Schreibweise ab dem zweiten Mal nicht mehr kommentiert, z. B. wenn eure Kinder deutlich über die Linie schreiben. Bei einigen Buchstaben ist das Nachfahren unlogisch und entspricht nicht durchgängig den Fibellehrgängen, z. B. beim M. Wenn ihr die App auf dem Smartphone nutzt, könnte es sein, dass ihr manche Buchstaben, wie das N oder E, auf dem Display nicht richtig nachfahren könnt. Das Feedback ist immer motivierend, dabei aber nicht sehr variantenreich.

Informativer Elternbereich
Im geschützten Elternbereich findet ihr umfangreiche Informationen zum App-Konzept und zum Lesenlernen. Dort könnt ihr auch eine Zeitbegrenzung festlegen und Kapitel freischalten oder zurücksetzen. Ihr könnt die Spielstände für mehrere Kinder speichern. Letztlich ist die App nur für einen begrenzten Zeitraum interessant und zwar sobald eure Kinder anfangen, sich mit Buchstaben aktiv und interessiert auseinanderzusetzen, bis der Erstleseunterricht in der Schule richtig eingesetzt hat.

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© Müller und Müller Media/Nils Müller

So haben wir getestet
Inhalt
Lernen
Gestaltung
Sicherheit & Kosten
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Anbieter

Müller und Müller Media/Nils Müller

Preis ab Preis zum Zeitpunkt der Prüfung

2,99 €

Alter

5 bis 7 Jahre

Kompetenzbereich

Förderung von schriftlichen Vorläuferfähigkeiten (Buchstabenkenntnisse, Buchstabenformen), Sprachbewusstheit, Sprechen, Wortschatzerweiterung, Zuhören

Themen

Alltagsthemen, Tiere

Sprachen

Deutsch

Die App beinhaltet Werbung

nein

Offline-Nutzbarkeit

ja

Kategorie

App

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