Unsere Berater*innen
Mit unserem Schulportal möchten wir Sie in Ihrer schulischen Leseförderarbeit unterstützen. Dafür entwickeln wir abwechslungsreiche und praxisnahe Unterrichtsmaterialien, bei denen wir aktuelle Themen, Bedarfe und Anforderungen berücksichtigen.
Für Sie möchten wir nah dran sein an dem, was Sie in Ihrem Schulalltag bewegt. Deshalb tauschen wir uns in regelmäßigen Abständen mit Kolleg*innen aller Schulstufen in unserem Gremium aus. Unter anderem folgende Pädagog*innen stehen uns dabei mit ihrer Expertise zur Seite.
Ansprechpartnerinnen
Lydia Ewald
Projektmanagerin und Datenbankmanagement
Tel.: 06131-28890-27
Lehrerin an der Realschule und Werkrealschule Sechta-Ries-Schule in Unterschneidheim, Verbindungslehrerin, Dozentin der Volkshochschule im Bereich Gesundheit und Ernährung
Fächer: Deutsch, WAG (Wirtschaft, Arbeit, Gesundheit), WZG (Welt, Zeit, Gesellschaft), GuS (Gesundheit und Soziales), kath. Religion, BK/TW (Bildende Kunst/Textiles Werken), Förderunterricht bei Lese-Rechtschreib-Schwäche
„Lesen macht schlau! Schüler müssen erfahren können, dass Lesen keine schulische Veranstaltung ist, sondern Lernen für bestimmte Zwecke, Orientierung in bestimmten Problemlagen, aber auch Genuss und Unterhaltung ermöglicht und in verschiedenen Lebenszusammenhängen wichtig ist. Lesen formt und verbessert nicht nur das Sprachverständnis, es fördert Fantasie und Vorstellungsvermögen.”
Lehrerin und Fachbereichsleiterin Mathematik an der Limesschule Wehrheim.
Fächer: Deutsch, Mathematik, Sachunterricht, Kunst
„Warum mir Leseförderung wichtig ist ...
Steuerbescheide, Beipackzettel, Strafzettel, Kochrezepte …, selbst die Nutzung der Medien, auch der neuen Medien, setzt eine Lesekompetenz voraus. Die Lesefähigkeit ist unglaublich wichtig, als Werkzeug der Informations- und Wissensbeschaffung, um am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und für den persönlichen beruflichen und akademischen Erfolg. Nicht zuletzt eröffnet das Lesen aber auch neue Welten, fördert die Fantasie, denn Wörter lassen Platz für Bilder!”
Studiendirektor am Heinrich-Heine-Gymnasium Oberhausen, Koordinator für Schulentwicklung
Unterrichtsfächer: Biologie, Sozialwissenschaften, Medienscouts
„Warum mir Leseförderung besonders wichtig ist: Lesen-Können lässt Tiefer-Blicken-Können und Höher-Fliegen-können.”
Berufsschullehrer an der OSZ TIEM in Berlin, Vorstandsvorsitzender des Bundesnetzwerks der Lehrkräfte mit Migrationsgeschichte, Preisträger 2013 des Deutschen Lehrerpreises
Fächer: Elektrotechnik, Sozialkunde
„Leseförderung ist eine dauerhafte Aufgabe von der Grundschule bis hin zur Berufsschule und darf nicht nur auf Jüngere beschränkt bleiben. Besonders Kindern mit Migrationsgeschichte hilft es, die deutsche Schriftsprache besser zu erlernen, da die gesprochene Sprache ganz anders verwendet wird. Sie können sich oftmals gut artikulieren, haben aber beispielsweise Probleme bei Aufsätzen oder Inhaltsangaben. Ich möchte besonders Kinder und Jugendliche mit Migrationsgeschichte in ihrer sprachlichen Entwicklung unterstützen und ihnen die Freude am Buch und am Lesen vermitteln.”
Haupt- und Realschullehrerin an der Wilhelm-Leuschner-Schule (IGS) in Niestetal, Fachberaterin Lesen und Deutsch im Staatlichen Schulamt Kassel, Fortbildnerin für Kompetenzorientierten Deutschunterricht (KUD) im Landesschulamt Frankfurt/Main
Fächer: Deutsch und Gesellschaftslehre
„Mir ist Lese(r)förderung in der Schule besonders wichtig, weil ich möchte, dass Kinder und Jugendliche an gesellschaftlichen und persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten teilhaben und sie nicht durch mangelnde Leseverstehensfähigkeiten von diesen ausgeschlossen werden. TEILHABE STATT AUSSCHLUSS!”
Schulleiterin der Eichendorffgrundschule in Frankfurt/Main
Fächer: Schulpsychologie, Deutsch, Sachkunde, Musik, Mathematik
„Lesen ermöglicht die (kulturelle) Teilhalbe am Leben. Auch in Zeiten des Computers und der neuen Medien ist Lesekompetenz wichtig, um z. B. Verträge, Rezepte, Computertexte, Anleitungen verstehen zu können. Lesen beflügelt auch die Fantasie und ermöglicht die gedankliche ‚Flucht‘ in andere Welten, Länder, Zeiten. Die Bilder, die man sich beim Lesen macht, können einem nicht mehr genommen werden. Lesen fördert auch die Empathie, indem man sich in die Protagonisten der Geschichte hineinversetzt. Das Lesen macht erst dann Spaß, wenn die Sinnentnahme sofort klappt und man nicht mehr mit der Lesefertigkeit kämpft.”