Detektiv Stanley und das Geheimnis im Museum

Eigentlich hatte Detektiv Stanley seinen Verbrecherjagdhut an den Nagel gehängt und wollte im Ruhestand vor allem ausschlafen, Berge von (heißen) Pfannkuchen zum Frühstück essen und allenfalls noch verzwickte Puzzle lösen. Wie gesagt: eigentlich! Denn gleich am ersten Morgen seines Kriminologen-Rentnerdaseins flattert ein Schreiben der Museumsdirektorin durch seinen Briefschlitz: mit der Bitte um Hilfe bei der Aufklärung eines Einbruchs. Vielleicht kann Stanley ja doch - und natürlich nur ausnahmsweise - noch einen aller-allerletzten Fall übernehmen! Doch kaum hat er die Ermittlungen aufgenommen, gerät er nicht nur mit seinem Nachfolger Inspektor Shiro aneinander, sondern landet auch noch selbst … im Gefängnis!

Ein Hundedetektiv hat natürlich ganz besondere Schnüffler-Fähigkeiten! Stanleys geniale kriminologische Denkmuster werden hier passend zu einem Werk von „Zieg Mondrian“ mit klaren Strichen und leuchtenden Farben in‘s Bild gesetzt! Die wimmeligen Comic-Bilder und der hintergründig witzige Text verbinden sich in der spannenden Krimi-Geschichte zu einem höchst vergnüglichen Gesamtkunstwerk, das die Lösung im wahrsten Sinne (Achtung Spoiler!) auf den Punkt bringt. Bleibt nur zu hoffen, dass Stanley sich künftig mit kalt gewordenen Pfannkuchen begnügt und weitere Fälle in Angriff nimmt!