Larry Hayes

Wie man ohne Eltern überlebt

Die galaktische Reise auf dem Piratenschiffsofa

Zum Mars, ernsthaft? Als Eliza erfährt, dass ihre ohnehin ungewöhnlichen Eltern sie, ihren Bruder und den Familienhund für immer allein zurückgelassen haben, fällt sie aus allen Wolken. Aber etwas ist faul an der Mission der Eltern. Ohne Umschweife macht sich Eliza mit ihrem hochbegabten Bruder Johnnie und der etwas eigenwilligen Hündin Myrt auf eine aberwitzige Reise. Immer der Nase nach und frei nach dem Familienmotto „Lebe dein Leben nicht in Angst“ findet sie wie nebenbei die Antworten auf die ganz großen Fragen heraus, darunter: „Wie man eine Rakete klaut“, „Wie man im Kittchen mit lauter Hundertfüßerrobotern überlebt“ und schließlich „Wie man seine Eltern dazu bringt, zu tun, was man will“.

Eliza erzählt uns ohne Filter aus ihrer eigenen, humorvollen Sicht eine Geschichte voll witziger Begegnungen und lässt eine Menge oft unerwarteter, aber interessanter und lustiger Fakten einfließen. Unter den witzigen Absurditäten laufen die wichtigen Themen mit: Eliza ist ehrlich besorgt um ihren Bruder und den Familienzusammenhalt, übernimmt souverän Verantwortung und stellt sich am laufenden Band auf skurrilen Gegenüber ein. Viele Dialoge, mannigfaltiges „Alltagswissen“ und eine große Menge comicartiger, hier und da ganzseitiger Illustrationen lockern dabei das Lesen mächtig auf und machen die Geschichte nicht-leseaffinen Kindern besonders zugänglich.

Buchcover "Wie man ohne Eltern überlebt", Sauerländer

© Sauerländer

Weitere Infos

Alter

8 bis 11 Jahre

geschrieben von

Larry Hayes

illustriert von

Katie Abey

übersetzt von

Sabine Ludwig, Emma Ludwig

Verlag

Fischer Sauerländer

Erscheinungsjahr

2022

Länge

288 Seiten

ISBN

978-3-7373-5859-0

Preis

13,00 €

Themen

Alltagsthemen, Beruf & Wirtschaft, Familie & Miteinander, Krimis & Detektive, Lustiges, Natur & Technik, Spannung & Grusel, Tiere

Kategorie

leicht zu lesen, Roman

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