Streichellandkarte

Tiere sind tolle Gefährten – aber nicht jedes Tier mag überall gestreichelt werden. Mit einer Streichellandkarte lernen Kinder spielerisch: Wo finden es Tiere angenehm, berührt zu werden? Und wo sollte man lieber vorsichtig oder gar nicht streicheln? Mit den Ampelfarben können so schon früh Einfühlungsvermögen und Rücksichtnahme spielerisch geübt werden.

Das braucht ihr:

  • große Papierbögen oder Tonkarton
  • Vorlagen von Tieren (Hund, Katze, Kaninchen …) – gemalt, ausgedruckt oder selbst gestaltet
  • rote, gelbe und grüne Klebepunkte
  • alternativ rote, gelbe und grüne Stifte 

Und so geht's:

Zuerst wird ein Umriss auf das Papier gezeichnet oder geklebt. Wer eigene Tiere in der Einrichtung hat, kann zum Beispiel auch Fotos der Tiere verwenden, um die Landkarten noch persönlicher zu gestalten. Genauso gut eignen sich aber auch Umrisse, um über eine Tierart im Allgemeinen besser kennenzulernen. Dann kann besprochen werden, wo und wie Tiere am besten gestreichelt werden. Dabei gilt folgendes Farbschema: 

Grün = hier darf gerne sanft gestreichelt werden. 

Gelb = hier darf gestreichelt werden wenn das Tier schon länger bekannt ist und zeigt, dass es gerne gestreichelt wird 

Rot = hier wird das Tier nicht gerne angefasst

 

Buchcover "Streichellandkarte", Stiftung Lesen

© Stiftung Lesen

Weitere Infos

Alter

5 bis 8 Jahre

Aufwand

mittel

Gruppengröße

auch für größere Gruppen geeignet

Aktionstyp

Ausprobieren & Experiementieren

Themen

Alltagsthemen, Familie & Miteinander, Natur & Technik, Tiere

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