„Zeitschriften in die Schulen“: Absage der bundesweiten Leseförderinitiative wegen Schulschließungen infolge der Corona-Krise

Stiftung Lesen, Presse-Grosso und VDZ reagieren auf deutschlandweite Schulschließungen / Projektfortsetzung im Schuljahr 2020/21

© ©Unsplash

Die diesjährige Ausgabe der bundesweiten Leseförderinitiative „Zeitschriften in die Schulen“ fällt aus. Stiftung Lesen, der Gesamtverband Pressegroßhandel e.V. und der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger e.V. (VDZ) reagieren damit auf die bundesweiten Schulschließungen, die auf Grund der Ausbreitung des neuartigen Corona-Virus ab sofort gelten. Sabine Uehlein, Geschäftsführerin Programme der Stiftung Lesen, erklärt im Namen der Initiatoren: „Wir bedauern die Absage zutiefst. Alle unsere Partner standen in den Startlöchern, um mehr als 200.000 Schülerinnen und Schülern eine halbe Million Magazine nach den Osterferien kostenfrei in den Unterricht zu liefern. Doch in der momentanen Lage ist es nicht möglich, die Bereitstellung in den Schulen zu gewährleisten. Zudem möchten wir die Gesundheit aller am Projekt beteiligten Personen nicht gefährden.“


Neue Ausgabe im Schuljahr 2020/21

Die Initiatoren planen, das Projekt im Schuljahr 2020/21 wieder zu starten. Ab September können sich Lehrkräfte erneut anmelden und ein Zeitschriftenpaket für ihren Unterricht in den 5. bis 12. Klassen bestellen. Dabei haben sie die Möglichkeit, aus zwei Paketen mit über 40 unterschiedlichen Nachrichten-, Sport- und Wissensmagazinen, Illustrierten, Kinder- und Jugendzeitschriften zu wählen. Begleitet werden die Zeitschriftenpakete durch neue didaktische Anregungen für Lehrkräfte und Leseempfehlungen.

Weitere Informationen und kostenfreie Unterrichtsangebote: www.stiftunglesen.de/schulportal

Nach oben scrollen
Jetzt spenden!