Delphine Bournay

Im tiefen finsteren Wald

Im finsteren Wald leuchten aus der Dunkelheit neun Augenpaare hervor - und dann hört man ein grusliges Zähneklappern und ein schauriges Geheul: „Ahuuuu!“ Falls Kinder sich an diesem Punkt etwas verängstigt an die Großen schmiegen sollten: keine Sorge! Denn sogleich kommt die Wolfsmama herbeigehetzt und fragt - ziemlich ungehalten - ob die Wolfskinder überhaupt wissen, wie spät es ist. Und dass sie so den ganzen Wald aufwecken!
Doch (nicht nur) Wolfskinder wissen schließlich genau, was ihnen abends zusteht. Und da ist der Katalog von seiten der armen Wolfsmama noch nicht vollständig abgearbeitet …

Hier wird die Fantasie gefordert und virtuos mit dem Kontrast von Erwartungen und tatsächlich eintreffenden Ereignissen gespielt! Die zunächst fast komplett nachtdunklen Illustrationen mit den leuchtenden Augen und Zähnen werden von witzigen, kleinen Mutter-Kinder-Szenen mit Sprechblasen abgelöst. Und am Ende wird sogar noch etwas Musikalisches geboten - sofern die Vorlesenden ausreichend Gute-Nacht-Lieder-Erfahrung vorweisen können. Eine originelle Einschlaf-Geschichte, die bei wiederholtem Vorlesen auch von den kleinen Zuhörer*innen mitgestaltet werden kann!

Buchcover "Im tiefen, finsteren Wald", Picus

© Picus

Weitere Infos

Alter

3 bis 6 Jahre

geschrieben von

Delphine Bournay

übersetzt von

Alexander Potyka

Verlag

Picus

Erscheinungsjahr

2022

Länge

32 Seiten

ISBN

978-3-7117-4029-8

Preis

17,00 €

Themen

Familie & Miteinander, Musik, Natur & Technik, Spannung & Grusel, Tiere

Kategorie

Bilderbuch, Reime und Lieder

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