Molly mittendrin

Mama versteht offenbar nicht, dass alle in Mollys neuer Klasse schon genug Freunde haben! Und es ist nun mal nicht so einfach, wieder jemanden zu finden wie Mollys beste Freundin Ellen, die leider nicht mit auf die andere Schule gewechselt ist. Es tut wirklich richtig weh, darüber nachzudenken! Bestimmt glauben all ihre neuen Klassenkamerad*innen, dass Molly blöd ist, weil sie keine Freunde hat. Freunde wie zum Beispiel die nette Lily mit den weißblonden Engelshaaren! Auf dem Schulhof muss Molly mühsam die Tränen zurückhalten, damit niemand merkt, wie allein sie sich fühlt. Und vielleicht sind gerade diese nicht geweinten Tränen daran schuld, dass im Garten des Sommerhauses etwas geschieht, was Molly und ihr kleiner Bruder Mingus eigentlich gar nicht wollten …

Ein kleiner Kinderroman – und ein ganz großes Kinderproblem! Nicht dazu zu gehören, sich ausgegrenzt und einsam zu fühlen: Der Wechsel an eine neue Schule ist eine sehr schwierige Situation, in die sich viele Kinder hineinversetzen können. Mollys Geschichte ist so einfühlsam und liebevoll erzählt und mit so viel Gespür bebildert, dass die (tröstliche) Botschaft am Ende bestimmt bei allen jungen Leser*innen ankommt!