Annette Frier

Schauspielerin

Lesen ist etwas Wunderbares! Zusammensitzen, Kerzen an und einander vorlesen. Was gibt's Besseres? Die eigene Phantasie ist doch die Schönste aller virtuellen Welten.

Porträt der Schauspielerin und Lesebotschafterin Annette Frier
© Mathias Bothor

Nazan Eckes

Moderatorin

Viele Kinder und Jugendliche verbinden Lesen mit Zwang, sie entdecken viel zu spät oder gar nicht, dass Lesen unglaublich viel Spaß macht und hilft, das Leben und die Menschen besser zu verstehen. Dieses Interesse muss nur gezielt gefördert werden, damit es nicht verloren geht.

© Elisabeth Kindler

Anne Will

Journalistin, Moderatorin

Vorlesen ist klasse! Ich habe schon immer gern vorgelesen bekommen und beinah noch lieber selbst vorgelesen.

In all den Jahren, die ich beim Bundesweiten Vorlesetag der Stiftung Lesen nun mitgemacht habe, hatte ich immer einen Riesenspaß, Kinder dabei zu erleben, wie sie sich binnen Sekunden in jedwede Fantasiewelt versenken können und hinterher oft wissen, wie die Geschichte eigentlich noch spannender hätte ausgehen können.

Porträtbild der Lesebotschafterin Anne Will
© Silke Weinsheimer

Bülent Ceylan

Comedian

Wer liest, weiß mehr: Aus diesem Grund unterstütze ich die Stiftung Lesen! Lesen hilft, andere Kulturen zu verstehen, fremde Sprachen zu lernen und offen für Neues zu sein. Außerdem erweitert Lesen den Horizont und macht einfach Spaß! Als Vater einer Tochter weiß ich selbst, wie schön es ist, einem Kind etwas vorzulesen und dabei zusammen in die Geschichte abzutauchen – das kann ich allen Eltern nur empfehlen.

© Ralph Larmann

Thomas Müller

Fußballer

Lesen bildet fürs Leben. Ganz klar! Aus diesem Grund freue ich mich die Stiftung Lesen unterstützen zu dürfen! Kinder wachsen heutzutage mit mehr Medieneinflüssen auf, als ich in meiner Kindheit, so dass das Lesen wohl manchmal etwas stiefmütterlich behandelt wird. Aber nur wer lesen kann, kann auch in allen Bereichen mitspielen. Deshalb sollte jedes Kind lesen lernen. Für die Kreativität, die Fantasie und die eigene Zukunft!

© Oetinger Verlag

Marietta Slomka

Journalistin, Moderatorin

Mir wurde als Kind viel vorgelesen: Jeden Abend vorm Zubettgehen gab es eine Gutenacht-Geschichte von meiner Mutter oder meinem Vater. Ich habe das geliebt und wollte so schnell wie möglich selbst Lesen lernen. Dass Bücher bei uns zu Hause immer präsent waren und eine große Rolle spielten, hat mein Leben sehr geprägt. Ich bin sicher, dass es für die Entwicklung eines Kindes einen gewaltigen Unterschied macht, ob es an das Abenteuer Lesen herangeführt wird oder nicht. Ob es lernt, mit Sprache umzugehen, fremde Gedankengänge nachzuvollziehen und seine Phantasie zu entwickeln, wenn beim Lesen Bilder im Kopf entstehen. Dass heutzutage so vielen Kindern überhaupt nicht mehr vorgelesen wird, finde ich sehr traurig und überaus bedenklich.

© Thomas Morice

Hans Sigl

Schauspieler, Moderator

Lesen ist Nahrung für die Seele, das Gehirn und die Fantasie.  Lesen macht glücklich. Lesen ist lebensnotwendig, damit man Zusammenhänge versteht. Entscheiden kann. Und damit man sich im Leben orientieren kann. Lesen ist eine Errungenschaft. Lasst sie uns gemeinsam weitergeben und nicht der digitalen Kurzweil opfern. #10minutenlesen ist die neue Challenge.

© fotowunder

Johann von Bülow

Schauspieler

Wissen ist der Schlüssel zum Verständnis der Welt. Und die Grundlage für Wissen ist Lesen. Nicht nur, um in einer immer mehr auf Wissen basierenden Berufswelt, besser voranzukommen, sondern in erster Linie, um den Reichtum an Gedanken, die andere sich gemacht haben, begreifen zu können. Die Welt kann man aus vielen Blickwinkeln betrachten, wie andere die Welt sehen, steht in Texten, Büchern und Zeitungen.

© Marc Vorwerk

Natalia Rudziewicz

Schauspielerin

Bücher sind ein Multitalent: Nichts fördert so sehr die eigene Phantasie, das Mitgefühl und den Wortschatz. 

Die Dokumentation „Generation Hartz IV — Kinder kämpfen für ihre Zukunft“ hat mir vor Augen geführt, wie schwer sozial benachteiligte Kinder der Armutsspirale entkommen können. Bildung kann der entscheidende Faktor für ein Leben ohne Armut sein — und Bildung beginnt oft mit der Freude am (Vor-) Lesen. Aus diesem Grund unterstütze ich die Stiftung Lesen, die sich seit vielen Jahren mit viel Engagement bundesweit für die Förderung von Lesen einsetzt.

© privat

Tijen Onaran

Unternehmerin, Investorin

Lesen ist der Stoff, aus dem Lebensträume entstehen! Als Kind habe ich unglaublich viel gelesen und mir vorgestellt, wie es wäre, so mutig zu sein wie die Held*innen in den Büchern. Und genau dieser Mut hat mir geholfen, zu der zu werden, die ich heute bin!

Ich möchte, dass alle Kinder und Jugendliche diesen Mut für sich entdecken und die Chance auf Bildung haben! Deshalb engagiere ich mich als Botschafterin der Stiftung Lesen! Was für eine Ehre!

© Andrea Heinsohn Photography Muenchen

Palina Rojinski

Moderatorin und Schauspielerin

Zwischen Fernsehen und Social Media bildet das Lesen für mich eine willkommene Abwechslung, um zu entspannen und in fremde Welten einzutauchen. Da wird die Fantasie ganz anders angeregt als bei Bildern und Videos! Lesen ist aber nicht nur Unterhaltung und Ausgleich: Es kann auch eine Brücke sein zu Bildung, Integration und Fortschritt. Als Tochter einer russischen Einwandererfamilie weiß ich das aus eigener Erfahrung. Und das ist schließlich der Grund, weshalb ich mich am Bundesweiten Vorlesetag und für die Stiftung Lesen engagiere: Ich möchte so vielen Kindern und Jugendlichen wie möglich die Chance geben, sich durch das Lesen zu bilden und weiterzuentwickeln.

© Jeanne Degraa

Natalia Avelon

Schauspielerin

Lesen beflügelt die Phantasie, erweitert den Horizont, lässt uns in die Menschheitsgeschichte und unseren Zeitgeist eintauchen und beruhigt unseren Geist auf eine meditative Art. Lesen ist einfach magisch!

© Dirk Bader

Marc Dumitru

Schauspieler und Moderator

Ich unterstütze die Stiftung Lesen, weil ich früher als Kind Lesen ziemlich langweilig fand und die Zeit lieber anders genutzt habe. Heute weiß ich, dass ich sie lieber mal fürs Lesen genutzt hätte! Denn durch Lesen kommt man nicht nur zu mehr Wissen, man versteht Menschen, sich selbst und die Welt besser, erweitert seinen Wortschatz und seine Fantasie. Es ist unheimlich wichtig, Kindern Lesen früh schmackhaft zu machen, gerade in der heutigen Zeit der Ablenkung durch andere mediale Einflüsse.

ChrisTine Urspruch

Schauspielerin

Vorlesen verbindet: Eine vertraute Stimme an einem vertrauten Ort schafft Nähe und Geborgenheit. Geschichten und Bilder beflügeln die Fantasie und bereichern den Wortschatz. Und wenn die ersten Zähne kommen, hilft es, mal kräftig ins Buch zu beißen - so kann man Bücher mit allen Sinnen genießen!

© Carolin Weinkopf

Motsi Mabuse

Tänzerin

Ich unterstütze die Stiftung Lesen, weil Lesen für die eigene Bildung unglaublich wichtig ist! Ich komme aus Südafrika und weiß, wie wichtig, aber auch schwierig es ist, eine andere Sprache zu lernen. Lesen hat mir dabei sehr gut geholfen. Außerdem kann ich beim Lesen entspannen und bekomme meinen Kopf (nach einem stressigen Tag) wieder frei.

© Olivier Favre

Linda Zervakis

Journalistin, Moderatorin

Horizonte erweitern, Erlebnisse teilen, in andere Welten eintauchen – das ist Lesen für mich. Gerade nach einem stressigen Arbeitstag kann ich beim Lesen hervorragend abschalten und bin immer wieder überrascht, wie schnell ich mich auf eine Reise in fremde Welten begeben und mich auf die unterschiedlichsten Charaktere einlassen kann.

Als Mutter von zwei jungen Kindern weiß ich zudem, wie wichtig das Vorlesen für die Entwicklung ist: Geschichten regen die Fantasie an, zeigen Kindern, was es alles zu entdecken gibt und wecken damit ihre Lebenslust. Deshalb freue ich mich als Botschafterin der Stiftung Lesen die Lesefreude vieler Kinder zu wecken.

© Marcus Hoehn

Sky du Mont

Schauspieler

Lesen ist die Schule der Fantasie. Und wer seinen Kindern vorliest, fördert damit ihre Kreativität und Imagination. Ich habe als Kind immer viel und gerne gelesen. Auch meinen beiden Kindern habe ich regelmäßig und mit großer Freude vorgelesen. Gemeinsam mit einem Kleinkind ein Bilderbuch zu betrachten und Dinge zu benennen oder mit einem älteren Kind spannende Geschichten zu lesen, ist für beide - Eltern und Kinder - ein großes Glück!

 

© Manfred Esser

Bella Lesnik

Moderatorin

In meiner Kindheit hat das Lesen und Vorlesen für mich nur in der Schule stattgefunden. Mit ungefähr 12 Jahren habe ich dann Romane für mich entdeckt und später habe ich Lebensberichte anderer Menschen gerade zu verschlungen. Mit Büchern konnte ich mich wegträumen und habe erfahren, dass auch andere Menschen Probleme haben und diese meistern können. Bücher sind meine erste große Liebe und sie hält bis heute.

© privat

Gisa Zach

Schauspielerin

Lesen ist Bildung, Kommunikation und Fantasie. Für mich sind das drei fundamentale Säulen für das Leben in unserer Gesellschaft.

Einen kleinen Teil dazu beitragen zu können, die Magie des Lesens weiterzugeben und den Menschen nahe zu bringen, ist mir eine Herzensangelegenheit!

© Laurence Chaperon

Julian Janssen, bekannt als Checker Julian

Moderator

Meine Mama hat mir und meinem Bruder immer viel vorgelesen: Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat bis hin zu allem Möglichen von Cornelia Funke.

Vorgelesen zu bekommen ist ein echtes Geschenk. Man fühlt sich geborgen und geliebt, weil eine andere Person sich die Mühe macht eine Geschichte zum Leben zu erwecken. Ich habe mich immer total darauf gefreut. Und weil ich so viel Positives mit dem Vorlesen verbinde, lese ich auch heute noch wahnsinnig gerne für mich und für andere.

Damals habe ich gespürt, was später in meinem Germanistik Studium bestätigt wurde: Geschichten können uns so sehr mitreißen und in ihren Bann ziehen, dass wir sogar einiges aus dieser Zauberwelt in die unsere mitnehmen können. Sei es die Geduld von Momo, die Vorstellungskraft von Bastian Balthasar Bux oder die Stärke von Pipi Langstrumpf. Bücher machen Kinder und uns alle stark! Ich hoffe, ich kann dazu beitragen, meine Freude am Lesen weiterzugeben!

 

© BR/megaherz gmbh/Hans-Florian Hopfner

Saliha Özcan (Sallys Welt)

Foodbloggerin, Unternehmerin

Für mich als Grundschullehrerin ist es etwas ganz Besonderes Kindern das Lesen beizubringen. Nur wer liest, kann sich weiterbilden, ausdrücken, verständigen, seinen Horizont erweitern und sich die Sprache als kulturelles Gut aneignen. Das Lesen gibt uns Menschen die Möglichkeit in fremde Welten einzutauchen und der Fantasie freien Lauf zu lassen. Kinder werden in Büchern zu Helden, Detektiven oder Feen und können sich die Welt erschließen und erschaffen, wie sie sie in ihrer kindlichen Umgebung wahrnehmen.

© Sallys Welt / Marius Stark

Jennifer Knäble

Moderatorin, Podcasterin

Mama! Liest du mir noch eine Gute-Nacht-Geschichte vor? Als ich noch ein kleines Mädchen war, habe ich mich jeden Abend tierisch gefreut, wenn sich meine Mutter noch zu mir ins Bett gekuschelt und mir eine Geschichte nach der anderen vorgelesen hat. Am liebsten hatte ich die vielen, kleinen Pixie-Bücher. Kinder lieben Geschichten. Sie tauchen dabei in neue, fremde Welten ein, sind kreativ und lernen immer wieder etwas Neues kennen - und genau das ist ja ganz wichtig für die Entwicklung der Kleinen. Forscher haben jetzt sogar herausgefunden, dass Kinder, denen regelmäßig vorgelesen wird, fröhlicher, sportlicher und selbstbewusster sind, als Kinder, die darauf komplett verzichten müssen. Jemand hat mal gesagt: „Lesen ist Zähneputzen für den Geist“ - das finde ich sehr treffend. Wir können also nicht früh genug damit anfangen, Kindern vorzulesen und ich freue mich sehr, die Stiftung Lesen als Botschafterin dabei zu unterstützen.

© Christian Bacher Photography

Peter Kloeppel

Nachrichtenmoderator

Je früher man Kindern die Liebe zu Büchern näher bringt, desto besser. Bücher entführen uns in fremde Welten, sie öffnen unsere Augen für das Gewöhnliche und für das Ungewöhnliche. Wer liest, weiß mehr und kann mehr.

© Andreas Friese

Lea van Acken

Schauspielerin

Lesen bereichert mich und mein Leben persönlich sehr! Ich bin dankbar dafür, dass mir durch Lesen die Tore zur Bildung geöffnet wurden und wünsche mir von Herzen, dass dies jedem Menschen zu Teil wird.

© Stefan Klueter

Gundula Gause

Nachrichtenmoderatorin

Lesen, Lernen, Leben – das ist schon ein guter Dreiklang! Allemal in der digitalen Welt! Ohne Lesekompetenz lässt sich auch schlecht surfen, chatten und schreiben. Das Eine bedingt das andere. Lesen ist die Basis für alles Lernen und ein erfülltes Leben, für Bildung und Beruf, für Fantasie und Freude, Kreativität und Kunst.

Zum Lesen gehört verstehen, nachdenken, in Frage stellen. Ganz abgesehen davon, dass die Kulturtechnik des Lesens aus sich selbst heraus einen kreativen Akt darstellt. Ergebnis ist immer: gewinnbringende Konzentration auf das Wesentliche – und Wissen.

Wie können wir Kinder und Jugendliche für die Welt der Bücher begeistern? Durch gute Literatur und die Bestärkung, sich dafür Zeit zu nehmen: Lesen und Vorlesen, Bücher schenken, Zeit schenken! Seit Jahren beteilige ich mich wie viele andere am Bundesweiten Vorlesetag und an verschiedenen Familien- und Lesefesten der Stiftung Lesen.

Deswegen: Lesen, Lernen, Leben! Mit und für den Nächsten. Macht Spaß!

© ZDF/ Kerstin Bänsch

Birgit Schrowange

Moderatorin

Als Mutter eines Sohnes kann ich bestätigen, wie wichtig es ist, Kindern vorzulesen und sie dadurch an das Selberlesen heranzuführen. Der eigenen Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt und die Bilder, welche in den Köpfen der Kinder und natürlich auch der Erwachsenen entstehen, sind ganz individuell. Daher ist jeder Vorlesemoment einzigartig. Ich wünsche mir, dass die Aktionen der Stiftung Lesen noch viel mehr Menschen in Deutschland dazu inspirieren Kindern vorzulesen - sei es zu Hause für die eigenen Kinder oder ehrenamtlich in Kindertagestätten und Schulen.

© ADLER, Sandra Weimar

Olivia Jones

Drag Queen, Moderatorin

Eine meiner schönsten Kindheitserinnerungen ist, wie meine Oma mir vorgelesen hat. Von diesem Gefühl möchte ich heute gerne etwas weitergeben – als frischgebackene Kinderbuchautorin, Lesebotschafterin und lustige bunte Tante. Oma bin ich ja noch nicht.

Porträt von Olivia Jones. Lesebotschafterin der Stiftung Lesen.
© Olivia Jones 2022 (c) www.kult-kieztouren.de

Cornelia Poletto

Köchin, Unternehmerin

Als Kind wurde mir viel vorgelesen. Vor allem an die Märchenstunden mit meiner Oma kann ich mich gut erinnern. Das Vorlesen hat mir ein Gefühl von Geborgenheit gegeben, das ich gerne an meine Tochter weitergereicht habe. Auch für die Fantasie eines Kindes sind Bücher ungemein wichtig. Die Bilder, die beim Vorlesen und später Selberlesen in den Köpfen der Kinder entstehen, sind so viel wertvoller als die, die der Fernseher ausspuckt.

 

© Hendrik Kossmann

Charlotte Maihoff

Journalistin, Moderatorin

Lesen macht klug, macht gute Noten, weckt die Fantasie und schult das Denken. Das ist zweifelsohne sehr nützlich. Viel wichtiger ist doch aber: Lesen und Vorlesen macht Spaß! Es schenkt Liebe und Wärme. Und es schenkt eine Welt. Die nämlich, die sich in dem Buch befindet. Und was kann man mehr schenken als eine ganze Welt? Also: Lest, Leute, lest vor! Denn damit fängt es an.

© Katja Zimmermann

Markus Lanz

Moderator, Journalist, Podcaster

Beim Bundesweiten Vorlesetag habe ich erlebt, dass es Kinder gibt, denen zu Hause niemals vorgelesen wird und die keinen Zugang zu Büchern und Geschichten haben. Das hat mich zutiefst berührt, denn was gibt es Schöneres als mit Kindern gemeinsam Richtung Taka-Tuka-Land in See zu stechen oder nach Großmutters gestohlener Kaffeemühle zu jagen? Abgesehen von der wertvollen gemeinsamen Zeit fördert das Vorlesen und Lesen den Wortschatz, die Fantasie und die Empathie. Die Stiftung Lesen setzt sich dafür ein, dass mehr Kinder in Deutschland den Zugang zu Büchern und Geschichten bekommen und somit später bessere Bildungschancen haben. Dieses Anliegen unterstütze ich sehr gerne.

© Angela Lanz

Wolfgang Bahro

Schauspieler

Lesen ist für mich die wichtigste Möglichkeit, die Phantasie weiterzuentwickeln. Gerade Kindern eröffnen sich in den Büchern die erstaunlichsten Welten, die in der eigenen Phantasie noch großartiger und aufregender werden. In unserem heutigen digitalen Zeitalter verlernen viele Kinder, ihre Vorstellungskraft zu benutzen. Sie lassen sich von Filmen und Videospielen in Welten entführen, die sie durch Bücher mit ihrer eigenen Phantasie erschaffen könnten. Ich lese selber immer noch sehr gerne und liebe es, anderen vorzulesen. Wir müssen gemeinsam dafür sorgen, dass die Kinder zuerst ein Buch lieben lernen, statt eines Smartphones oder Tablets.

© Sebastian Geyer

Adnan Maral

Schauspieler

Als ich lesen gelernt habe, war das eine neue Welt, die sich für mich offenbarte. Lesen kann die Neugier befriedigen, Fantasiewelten aufbauen und Geschichten aller Art erschaffen. So entstehen die schönsten Bilder im Kopf eines Kindes. Kaum ein anderes Medium kann das so nachhaltig wie das Geschriebene. Diese Welt an Erfahrungen wünsche ich mir von Herzen für jedes Kind!

© Frank P. Wartenberg

Frauke Ludowig

Moderatorin

Ich unterstütze die Stiftung Lesen, da Lesen eine wichtige Grundlage für den effizienten Spracherwerb bei Kindern ist und Sprache die wichtigste Verbindung zwischen Menschen. Lesen beflügelt die Phantasie, eröffnet neue Horizonte, bildet oder entspannt einfach. Ich könnte mir für mich und meine Familie einen Alltag ohne Lesen nicht vorstellen.

© Nadine Dilly

Lisa-Sophie Laurent

Content Creatorin

Ich habe nie verstanden, warum manche Leute Bücher uncool finden und sich über diejenigen lustig machen, die gern lesen. Für mich gehören Bücher zu den wundervollsten Dingen auf dieser Welt.

© Dennis Lobert/Studio71

Dennenesch Zoudé

Schauspielerin

Ich unterstütze die Stiftung Lesen als Lesebotschafterin, weil Lesen und Literatur etwas Wunderbares sind. In fremde Welten eintauchen, ferne Länder kennen lernen, neue Kulturen entdecken oder eine Sprache lernen: all das ermöglicht das Lesen. Lesen ist universal, Lesen ist für alle da!

© Christian Weiss

Jochen Schropp

Schauspieler und Moderator

Es gibt immer noch viel zu viele Kinder, für die Lesen nicht zum Alltag gehört. Dabei kann es ein so schönes Ritual sein, um mit der Familie zusammen zu kommen. Aber vor allem ist es für die Kinder wichtig, um den Wortschatz zu vergrößern, um sich andere Welten vorzustellen und um mit anderen mitzufühlen. Kurz: um in den Genuss von Bildung zukommen und ein selbständiger Mensch zu werden. Als Botschafter der Stiftung Lesen möchte ich das Lesen zu einer Selbstverständlichkeit für alle machen!

© Patrice Brylla

Maria Ehrich

Schauspielerin

Lesen entführt uns in andere Welten, lässt uns in die Geschichten von fremden Menschen eintauchen und vermittelt so eine ganz selbstverständliche Art mit dem Unbekannten umzugehen. Neugierde ist in einer Gesellschaft wichtig. Lesen hilft dabei, sie zu gestalten.

© Manuel Vering

Sven Voss

Moderator

Wenn ich den Kindern abends vorlese, ist es mucksmäuschenstill! Es ist unglaublich, wie sie die Geschichten und Abenteuer aufsaugen. Vorlesen ist bei uns nicht wegzudenken. Ich wünsche mir, dass es überall so ist und bald alle Kinder mit Büchern großwerden. Genau deshalb unterstütze ich die Stiftung Lesen bei ihrer Arbeit!

© Birk Possecker

Eric Mayer

Journalist, Moderator

„Manchmal sind die Reisen, die wir in unseren Gedanken unternehmen, viel aufregender und wichtiger als jene, die wir in der Realität erleben. In unserer Vorstellung ist alles erlaubt! Egal wer oder was wir sein oder welchen Ort wir besuchen möchten – nichts ist unmöglich. Ich erinnere mich noch gut: Als Kind hüpfte ich nicht einfach nur auf dem Ehebett meiner Eltern herum. Nein, ich flog in diesem Moment durch die Lüfte wie ‚Peter Pan‘! Ich schlich auch nicht bloß durch den Garten meiner Großeltern, sondern reiste dabei wie Janoschs kleiner Bär und kleiner Tiger nach Panama! Und auch wenn es so aussah, als würde ich mit dem Roller um die Häuser düsen, in Wahrheit saß ich auf Fuchur, dem fliegenden Glücksdrachen, und erlebte meine ganz eigene ‚Unendliche Geschichte‘.

Gerade für Kinder sind solche fantastischen Reisen von großer Bedeutung. Sie geben Mut, Trost, Kraft und regen die Fantasie und Kreativität an. Bücher spielen dabei eine ganz wichtige Rolle. Durch das Lesen und Vorlesen lernen schon die Kleinen, dass es beim Denken keine Grenzen gibt. Sie tauchen ein in fremde Welten - das bereichert ihre eigene ungemein und ist ein wichtiger Grundstein für die Persönlichkeit eines jeden Kindes.“

© Michelle Schoenbein

Michael Dietz

Journalist

Die Fantasie von Kindern ist so beneidenswert. Angefeuert durch gute Geschichten gibt es fast keine Grenzen für Spaß und Glücksmomente. Je früher Kinder so etwas erleben, nämlich schon bevor sie selbst lesen können, desto größer kann das Interesse an der Welt, der Umwelt den Menschen und Kulturen in Nah und Fern wachsen.
Vorlesen schafft Potential. Und führt zu maximal lustigen Momenten mit kleinen und großen Kindern.

© Paul Schöpfer

Steffen Hallaschka

Moderator

Eine Welt ohne den Zauber guter Texte und Bücher kann ich mir nicht vorstellen. Lesen ist der Schlüssel zur Fantasie, zur Empathie und zu unserer gesamten Kultur. Bücher sind Eintrittskarten in neue Welten. Kindern den Zugang zum Lesen zu ermöglichen ist daher eine Verpflichtung und ein großes Vergnügen obendrein. Ich genieße es, wenn meine Tochter das Vorlesen inzwischen regelrecht einfordert.

© Christine Liebold

Jennifer Sieglar

Moderatorin

Als Kind habe ich die kleine Bibliothek in meinem Heimatort quasi leergelesen. Immer wieder gab es nichts Neues für mich. Ohne das Lesen wäre ich nie Journalistin geworden, denn nur durch das Lesen schult man seine Sprache. Außerdem macht es einfach unglaublich viel Spaß! Es gibt nichts Tolleres, als mitten in der Nacht festzustellen, dass man seit Stunden liest, weil das Buch einen einfach nicht loslässt! Ich hoffe, dass viele Kinder diese Erfahrung machen werden!

© ZDF/ Rico Rossival

Amelie Fried

Autorin

Ich habe schon als Kind unheimlich gern gelesen und Bücher regelrecht verschlungen - nicht zufällig bin ich schließlich sogar selbst Schriftstellerin geworden. Ich möchte mit meinem Engagement für die Stiftung Lesen dazu beitragen, dass alle Kinder in Deutschland Spaß am Lesen entwickeln und die Welt der Bücher für sich entdecken können.

© Anette Hornischer

Mariella Ahrens

Schauspielerin

Lesen fordert das eigene Vorstellungsvermögen immer wieder aufs Neue heraus. Wer kennt das nicht? Man liest ein Buch und ist begeistert. Wenn es aber verfilmt wird, ist man oft enttäuscht. Die eigenen Bilder, die beim Lesen im Kopf entstehen, sind meist die schöneren, aufregenderen. Deshalb lese ich meiner kleinen Tochter oder auch den Senioren, die ich besuche, so gerne vor: Ich wecke ihre eigene Phantasie und schenke ihnen uneingeschränkte Aufmerksamkeit. Lesen bildet. Vorlesen aber..., das ist auch Herzensbildung.

© Oliver Feist

Cornelia Funke

Autorin

Leseförderung erhält unseren Kindern inmitten der Bilderflut, mit der sie aufwachsen, die wunderbare Fähigkeit, selbst Bilder zu erschaffen. Nur das Lesen lässt sie begreifen, dass die menschliche Fantasie nicht allzu viele Hilfsmittel braucht, um Welten zu bauen. Kein Bildschirm nötig, keine Steckdose, es wartet alles schon in ihrem Kopf, und der Schlüssel sind ein paar gedruckte Buchstaben.

© Gillian Crane

Bernhard Hoëcker

Comedian, Moderator

"Das Vorlesen ist eine der Möglichkeiten, bei der die Fantasie von Eltern und Kindern gleichzeitig und gemeinsam angeregt wird - ein Erlebnis für zwei!"

„Das Vorlesen ist eine der Möglichkeiten, bei der die Fantasie von Eltern und Kindern gleichzeitig und gemeinsam angeregt wird. Die gemütliche Situation, in der Vater oder Mutter ihrem Kind ein Buch vorlesen, das Kind jederzeit nachfragen kann und die Eltern das Tempo individuell variieren können, ist eine schöne Gelegenheit, bei der eine Geschichte zu einem Erlebnis für zwei wird.”

 

© Morris MacMatzen

Guido Cantz

Moderator, Comedian

Lesen ist etwas ganz Tolles und in der heutigen Zeit wichtiger denn je! Schon als Kind habe ich es geliebt, wenn meine Eltern sich mit mir hingesetzt haben und wir zusammen in die unterschiedlichsten Geschichten eingetaucht sind. Heute mache ich das bei meinem Sohn ganz genauso. Lesen macht mich glücklich! Als Weltrekordhalter der „höchsten Lesung der Welt“ weiß ich, dass Lesen  beflügelt und Bücher einen überall hinbringen.

© Porz Entertainment / Patrick Liste

Hans-Werner Meyer

Schauspieler

Als ich 14 war, schenkte meine Lieblingstante mir ein Buch. Es war „Der kleine Hobbit“. Ich fing an zu lesen und konnte nicht mehr aufhören. Vorher hatte ich mich nicht fürs Lesen interessiert. Ich wollte lieber selbst Abenteuer erleben und nicht nur davon lesen. Aber dieses Buch elektrisierte mich, ich tauchte ein und erlebte Abenteuer ganz neuer Art. Als ich die letzte Seite gelesen hatte, wurde ich sehr traurig, denn mir wurde klar, wie viele spannende Geschichten ich bisher verpasst hatte. Also versprach ich mir selbst, wenn ich mal Kinder haben würde, ihnen all die verpassten Geschichten vorzulesen.

Jetzt habe ich zwei Söhne und halte mein Versprechen. Egal wie der Tag war, am Abend kommen wir zusammen und tauchen gemeinsam in eine Geschichte ein. Darum werde ich nicht aufhören vorzulesen – bis einer meiner Söhne mir irgendwann sagen wird: „Papa, hör bitte auf, meine Freundin kann nicht einschlafen. Und außerdem lese ich jetzt lieber selbst.

© Ole Graf

Harriet von Waldenfels

Moderatorin

Schon als kleines Kind fand ich Bücher spannend. Das habe ich meinen Eltern zu verdanken, die mir immer viel vorgelesen und damit vorgelebt haben, wie wichtig Bücher sind.  Lesen entspannt und regt die Fantasie gleichzeitig an - eine tolle Mischung! Gerade für Kinder - das kann ich bei meinem eigenen Kind jeden Tag aufs Neue beobachten.
Lesen ist einfach enorm wichtig für den gesamten Lebensweg - und deswegen freue ich mich, die Stiftung Lesen bei ihrer tollen Arbeit zu unterstützen.

© Jens Fussan

Jule Gölsdorf

Moderatorin

Meine Familie hat mir früher immer vorgelesen, und ich habe es geliebt! Später habe ich mir stapelweise Bücher aus der Bücherei ausgeliehen, und auch heute noch liebe ich es, mit einem guten Buch auf dem Sofa zu sitzen, in eine Geschichte einzutauchen und dem Alltag zu entfliehen. Toll, dass es die Stiftung Lesen gibt! Denn Lesen und Vorlesen ist extrem wichtig für Kinder, es entführt sie in andere Welten, erweitert den Horizont und lehrt die Sprache.

© Marius Rittmeyer

Tim Schreder

Moderator, Reporter

Wir leben in einer Zeit der Beschleunigung. Alles wird immer schneller und kürzer. Täglich gucken wir uns hunderte Bilder auf dem Smartphone an. Soziale Netzwerke wie Instagram dominieren mit Bildern und kurzen Texten unseren Alltag. Da ist Lesen für mich ein wichtiger Gegenpol. In diesen besonders hektischen Zeiten tut es besonders gut sich einfach mal ein Buch zu nehmen und sich zurückzulehnen. Sich Zeit zu nehmen und zu entspannen. Bücher können einen dabei sowohl unterhalten, bewegen und bilden. Sie können einem neue Welten, Perspektiven und Möglichkeiten zeigen. Bücher waren und sind unglaublich wichtig für meine geistige Entwicklung. Und deshalb möchte ich auch allen Kindern und Jugendlichen unbedingt empfehlen das Lesen in diesen Zeiten nicht zu vergessen!

© Rico Rossival

Nina Moghaddam

Moderatorin

Ich liebe Lesen! Als Kind haben mir immer meine Eltern vorgelesen und später, als mein kleiner Bruder auf die Welt kam, durfte ich ihm jeden Abend vorlesen. Später in der Oberstufe habe ich Deutsch als Leistungskurs gewählt - vor allem, weil ich die Welt der Bücher so liebe.

Dass ich heute den Job als Moderatorin machen darf, habe ich sicherlich auch dem Lesen zu verdanken, denn schließlich gehört es zu meinem Job, mich ausdrücken zu können und selber Texte zu schreiben. Noch heute lass ich mich lieber mit einem Buch in spannende Welten entführen als einen Film zu gucken.

© Nadine Dilly

Oliver Mommsen

Schauspieler

Zwischen zwei Buchdeckeln versteckt sich eine Reise in ferne, unbekannte Welten. Leinen los!

© Mirjam Knickriem photoselection

Melanie Raabe

Autorin

Bücher sind magische Gebilde. Es fasziniert mich immer wieder aufs Neue, dass da erst einmal nichts ist als schwarze Zeichen auf weißem Grund – doch diese Zeichen können machen, dass wir lachen oder weinen, dass wir eine Zeitreise unternehmen, dass wir uns verlieben, dass wir etwas lernen oder eine andere Position besser verstehen.

Heute schreibe ich selbst Bücher. Doch alles begann mit dem Lesen. Genauer gesagt mit den Märchen und Geschichten, die mir meine Eltern und Großeltern vorgelesen haben. Ich habe mich so schon sehr früh in die Welt der Bücher verliebt und war – noch bevor ich selbst lesen konnte – ein absoluter Bücherwurm. Meine Liebe zur Literatur ist seither nur gewachsen.

Dass mir jederzeit Bücher zur Verfügung standen und dass mir stets vorgelesen wurde, empfinde ich als ein großes Glück. Das Lesen schult nicht nur unser Denken und unsere Kreativität, sondern auch unser Fühlen. Bücher können nicht nur Wissen vermitteln und Geschichten erzählen – sie lehren uns auch Empathie.

Ich wünsche jedem dieses Geschenk, das mir zuteil wurde. Mein Leben wäre ohne das Lesen um so vieles ärmer.

© Marina Rosa Weigl

Mirko Drotschmann (MrWissen2Go)

Journalist

Als ich klein war, habe ich mich immer den ganzen Tag darauf gefreut, dass meine Mutter mir abends Bücher wie ‚Karlsson vom Dach‘, ‚Das Sams‘ oder ‚Michel aus Lönneberga‘ vorliest. Das fand ich damals viel spannender als Fernsehen. Als ich dann älter wurde und selbst lesen konnte, habe ich ein Buch nach dem anderen verschlungen, vor allem historische Erzählungen fand ich super. Heute gehört es zu meinem Beruf, viele Dinge zu lesen und auch das ist eine tolle Sache. Es ist für mich eine große Ehre, Lesebotschafter sein zu dürfen, denn ich finde: Ohne Bücher wäre die Welt nur halb so aufregend. Und wenn unsere Tochter alt genug ist, werde ich ihr natürlich auch alles das vorlesen, was ich früher vor dem Einschlafen immer gehört habe.

© ZDF/Dennis Weissmantel

Rebecca Immanuel

Schauspielerin

Seit meiner Kindheit faszinieren mich Bücher. Ich liebe die darin enthaltenen Abenteuer, den hinreißenden Humor zur Unterhaltung und das erstaunliche Wissen, welches sie vermitteln können. Wissen ist Macht und ermöglicht einem die Freiheit, seine Träume wahr werden zu lassen.

© Vanessa Cowling

Malte Arkona

Moderator

Vorlesen ist klasse! Ich habe schon immer gern vorgelesen bekommen und beinah noch lieber selbst vorgelesen.

In all den Jahren, die ich beim Bundesweiten Vorlesetag der Stiftung Lesen nun mitgemacht habe, hatte ich immer einen Riesenspaß, Kinder dabei zu erleben, wie sie sich binnen Sekunden in jedwede Fantasiewelt versenken können und hinterher oft wissen, wie die Geschichte eigentlich noch spannender hätte ausgehen können.

© ©Chris Noltekuhlmann

Frank Schätzing

Autor

Zwei Errungenschaften der Evolution verhalfen einem aufrecht gehenden Äffchen zur Führungsrolle auf diesem Planeten: Sprache und Vorstellungsvermögen – unser kostbarster Schatz. Sprache hält Gesellschaften zusammen, verleiht unseren Vorstellungen Ausdruck, lässt Welten entstehen. Wer mit Sprache umgehen kann, kann mit Menschen umgehen.

Je prächtiger Sprache funkelt, desto mehr befeuert sie unsere Phantasie, und kaum etwas bringt unseren Geist stärker zum Leuchten als eine kunstvoll aufgeschriebene Geschichte – sei es, dass wir sie lesen oder vorgelesen bekommen. Wer Kinder um dieses Erlebnis bringt, der bringt sie um einen Teil ihrer Zukunft.

Lesen ist die einzige Sucht, deren Befriedigung dich stärker macht.

© Paul Schmitz

Tim Gailus

Moderator

Wer mich lange kennt, weiß ganz genau: Der Grundschul-Tim war ein Lesemuffel. Ich hatte viele Vorurteile gegenüber Büchern. Meine Freude am Lesen entwickelte sich daher ziemlich spät. Erst in meiner Jugend erkannte ich, wie viel Spaß, Fantasie und vor allem Wissen in Büchern steckt. Ich entdeckte Tolkiens Mittelerde, durchquerte Walter Moers Labyrinthe von Zamonien, bewunderte den Schreibstil Thomas Manns, streifte mit Rebecca Gablés Familie Waringham durch das mittelalterliche Britannien oder lästerte zusammen mit Bastian Sick grinsend über die deutsche Sprache.

Das Lesen bereichert mein Leben. Als Lesebotschafter der Stiftung Lesen will ich diese Liebe und Freude an Büchern, Geschichten und Literatur weitergeben. Ich möchte vor allem jungen Lesemuffeln zeigen: Fangt früh an zu lesen. Das ist cool! Jenseits der Pflicht-Schullektüre warten die schönsten Abenteuer und besten Wissensbücher. Lesen beflügelt einen; ein Leben lang.

© Yasmin Leicht

Sarah Alles

Schauspielerin

Geschichten können heilsam sein. Sie reißen uns aus dem Alltag und entführen uns in eine andere Welt. Sie können trösten und zum Nachdenken anregen. Beim Lesen entstehen Fantasiewelten in unserem Kopf. Nur wer liest, erhält Zutritt zu diesen Welten.

© Thimon von Berlepsch

Benedikt Weber

Moderator

Ich unterstütze die Stiftung Lesen, weil ich es sehr wichtig finde, dass Kinder so lange wie möglich ihre Träume und Kreativität behalten. Eine Welt ohne Lesen könnte ich mir nicht vorstellen! Jeder sollte die Möglichkeit bekommen, durch das Lesen abzutauchen in die Welt seiner eigenen Phantasie. Das kann ich als Vater zweier Kinder und Buchautor nur unterstützen.

© privat

Paul Drux

Handballspieler

Lesen ist für mich unheimlich wichtig. Ob es die Zeitung am Morgen ist, ein Buch im Flugzeug oder nur ein Plakat, lesen gehört für mich zum Leben. Es ist das Werkzeug um Sachen zu verstehen und Neues kennenzulernen. Und deshalb finde ich es wichtig, vor allem schon in jungen Jahren, lesen zu lernen und den Spaß am Lesen zu entdecken.

© Füchse Berlin / Puma

Monica Ivancan

Model, Autorin

Für mich war es als Kind immer ein wunderschönes Erlebnis, wenn sich jemand für mich Zeit genommen hat und mir etwas vorgelesen hat. Ich stamme aus einer Immigranten-Familie und meine Eltern waren zu Hause immer sehr bedacht darauf, mit uns Deutsch zu sprechen. Nur leider war es bei ihnen während meiner Kindheit mit der deutschen Sprache noch nicht zum Besten bestellt. Hinzu kam, dass beide immer sehr viel arbeiten mussten, da sie uns auch etwas bieten wollten im Leben. Aus diesem Grunde habe ich es auch immer sehr genossen, wenn mich unsere Nachbarin einmal in der Woche mit in die Bibliothek zur dortigen Vorlesestunde mitgenommen hat. Das war dann etwas ganz Besonderes für mich. Abends, wenn meine Mutter müde im Bett lag, habe ich ihr immer von den tollen Geschichten, die ich mittags in der Bibliothek gehört hatte, erzählt. Ich denke heute gerne an diese Zeit zurück, sie bedeutet für mich ein Stück unbeschwerter und glücklicher Kindheit.

© Sabine Radtke

Vivian Perkovic

Journalistin, Moderatorin

Wir hatten als Kinder von Gastarbeitern das Glück, dass uns die Nachbarn, deutsche Omas, Bücher geschenkt haben. Von da aus ging die Welt auf, nach innen und nach außen.
Die Stadtbibliothek half als nächstes bei dieser Welt-Erweiterung. Und heute finde ich es praktisch, dass durchs Netz so viel Literatur so schnell auf mein Tablet kommt, und dabei nichts wiegt. Die Welt ist also nochmal größer geworden.
Und gerade in einer noch verwirrenderen Welt brauchen Kinder jemanden, der ihnen das Lesen nahe bringt, der in diesem Überfluß vielleicht auch sagt: ‚Hier, versuch doch mal das‘, ohne Ideen und Interessen zu unterdrücken. Die Stiftung Lesen tut das, und ich helfe gern dabei.

© audioberlin/ Matthias Scheuer

Alexa Feser

Sängerin

Als Songschreiberin gilt für mich: Wer nicht liest, kann auch nicht schreiben. Zumindest nicht gut. 
Das Lesen gehört für mich mit zur Arbeit einer Autorin. Es ist eine Art von Kommunikation (Gedankenaustausch) mit Menschen, die man nie trifft. Da ich leidenschaftlich gerne lese, habe ich so gesehen einen Traumjob. Zum Glück wurde ich schon als junges Mädchen mit interessanten Büchern versorgt. Manchmal habe ich mich direkt nach der Schule mit ein paar Keksen in mein Zimmer zurückgezogen und hatte bis zum Abend ein ganzes Buch ausgelesen. In einsamen Momenten oder Phasen des Rückzugs sind Bücher beste Freunde.
Ich hoffe, dass die nachkommenden Generationen weiterhin Bücher lesen, da dies meiner Meinung nach die Fantasie und das Verständnis von Zusammenhängen, sowie die Konzentration ganz anders fordert als zum Beispiel der Konsum von TV.

Porträtbild der Lesebotschafterin Alexa Feser
© Christoph Köstlin

Jessica Schöne

Moderatorin

Ich unterstütze die Stiftung Lesen, weil für mich Bücher die beste Brücke zur Fantasie sind. Wenn man Bücher liest, werden einem keine Bilder vorgegeben. Man wird kreativ, entwickelt im Kopf seine Vorstellungen und wird zum Regisseur seines eigenen Films. Die individuelle Vorstellungskraft ist etwas Einzigartiges, das jeder Mensch besitzt, unabhängig von Alter, Herkunft oder Bildungsgrad.

© Felix Rachor

Maxim Markow

E-Sportler

Die Bildung von jungen Menschen liegt mir schon seit Langem am Herzen. Ich habe mich nicht nur schon immer für Bücher interessiert, sondern auch ein Lehramtsstudium abgeschlossen. Außerdem wollte ich an meinen Fähigkeiten im Vorlesen arbeiten. Deshalb habe ich den YouTube-Kanal „letsreadsmallbooks” gegründet. Dort las ich zu Beginn aus dem Buch „Die wunderbare Reise des Nils Holgersson mit den Wildgänsen” vor. Der Fokus meines Kanals hat sich inzwischen gewandelt und ich beschäftige mich dort vor allem mit dem Computerspiel League of Legends. Deshalb profitieren nun vor allem meine beiden Söhne von meiner Freude am Vorlesen. Doch auch für andere Eltern, Kinder und Jugendlichen möchte ich ein Vorbild sein und unterstütze deshalb die Stiftung Lesen.

© privat

Jochen Schliemann

Journalist

Alles ist möglich, wenn ich lese – jede Fantasie, jeder Gedanke, sogar Zeitreisen und Weltumrundungen. Mit einem Buch kann ich überall und jederzeit innerhalb von Sekunden eintauchen in ein anderes Universum. Und von diesen Lese-Universen gibt es unendlich viele zu entdecken.

Seien es Geschichten, die mich packen, mir aber immer den Raum lassen, sie in meinem Kopf so zu gestalten, wie ich will – Lesen ist Freiheit. Seien es Berichte, die mir Realitäten beschreiben, die ich noch nicht kenne – Lesen ist ein Ticket zur Welt. Oder vielleicht sogar irgendwann meine eigenen Worte, mit denen ich sage und erzähle, was ich will und wie ich es will. Ohne Kompromisse, ohne Umwege, ohne Grenzen. 26 Buchstaben, mit denen alles möglich ist. 

© privat

Charlotte Link

Autorin

Ich glaube an die Bedeutung der Literatur für die Entwicklung junger Menschen. Daran, dass sie maßgeblich mitentscheidet über Reflektionsfähigkeit, Bildungsgrad, Phantasie und Kreativität. Ich unterstütze deshalb gerne und voller Überzeugung die Arbeit der Stiftung Lesen.

© by Blanvalet

Jo Schück

Journalist, Moderator

Lesen ist die leichteste, schönste und unterhaltsamste Art, das Tor zur Welt weit aufzustoßen.

© Marcus Höhn

Norbert König

Sportmoderator

Ich engagiere mich für die Stiftung Lesen, weil ich bereichernde Momente schaffen möchte, in denen nicht nur die Zuhörer/innen, sondern auch ich selbst jegliches elektronische Kommunikationsgerät beiseitelege. Bilder im Kopf, nicht auf dem Display!

© Dirk Uebele

THiLO Petry-Lassak

Kinderbuchautor

Vor dem Lesen kommt das Vorlesen. Seit 4380 Tagen endet unser Tag mit einem Buch. Da wird geheult, gesäuselt, gejault und mit den Zähnen geklappert. Räuberbanden ziehen durchs Kinderzimmer, Drachen werden besiegt und Klein-Ida an der Fahnenstange hochgezogen. Und keins meiner Kinder konnte es abwarten, endlich selbst lesen zu können. Wenn auch der Letzte soweit ist, werden wir Eltern wieder heulen und mit den Zähnen klappern...

© Roman Knie

Christina Ringer

Moderatorin, Journalistin

Vorlesen ist eine besondere Form der Zuwendung, VORLESEN ist eine zwischenmenschliche Schatzkiste. Egal, ob man seinen Kindern, seinen Liebsten oder älteren Menschen etwas vorliest - man kommt sich ganz nah. Wenn ich meinen beiden Töchtern vorlese oder wir uns gemeinsam ein Buch anschauen, dann spüre ich, wie wertvoll und intensiv diese gemeinsame Zeit ist. Durch Lesen und Vorlesen begreifen Kinder von Anfang an, dass Bücher schlau machen, und erfahren, dass die Geschichten im Kopf die spannendsten sind.

Ich engagiere mich für die Stiftung Lesen, weil ich mir wünsche, dass alle Kinder Zugang zu Büchern haben und dass Eltern Lesen und Vorlesen als elementare Bestandteile der Erziehung verstehen.

© privat

Bettina Cramer

Moderatorin

Vorlesen ist wie ein Zauberschlüssel, der schon kleinen Kindern die Türe zu der wunderbaren Welt des Fantastischen, Magischen und Abenteuerlichen öffnet, die dann in ihren Köpfen, in ihrer Fantasie weiterlebt. Damit kann man gar nicht früh genug beginnen und darum unterstüzte ich sehr gerne die Stiftung Lesen.

 

Camilla Renschke

Schauspielerin

Lesend kann ich neue Orte bereisen, fremde Länder entdecken, ferne Kontinente kennenlernen. Ich kann in die Zukunft reisen und in die Vergangenheit, ich kann meine Vorfahren erleben, in Fantasiestädten spazieren gehen, ich kann fliegen, Träume wahr werden lassen, mit Tieren sprechen, Planeten erforschen. Ich kann Menschen, Kulturen erfahren, mich in sie hineinversetzen, sie verstehen...
Ich kann alles tun, was ich möchte... und noch viel mehr! Und diese Chance sollte jeder haben!

© Steffi Henn

Lisa Ruhfus

Content Creatorin, Moderatorin

Ich liebe es in spannende Bücher und Geschichten einzutauchen, Zusammenhänge zu verstehen und neue Welten zu ergründen. Das Lesen ist eine zentrale Basis, um sich in der neuen digitalen Welt, aber auch in unserer Geschichte zurecht zu finden und kreativ mit Inhalten umgehen zu können. Ich glaube jeder findet ein Buch, das ihn komplett in den Bann zieht und für das Lesen begeistert -  und wer noch keins gefunden hat, dem helfe ich gerne bei der Suche.

© Claudius Holzmann

Gaby Hauptmann

Autorin

In meiner Kindheit war ich das, was man früher als ‚Leseratte‘ bezeichnet hat. Aus der örtlichen Bücherei schleppte ich heim, was ich tragen konnte, mehr als erlaubt war. Neben Enid Blyton war ich natürlich auch Karl-May-Fan und träumte mich stets in die Rolle des guten Indianers hinein, der das Böse in der Welt besiegt.

Bücher sind eine Welt, die man sich selbst erschließen kann, man braucht niemanden dazu, außer ein paar Buchstaben, die einen fesseln und die Phantasie anregen. Mein Rat: Fangt an zu lesen und wenn ein Buch euch gefällt, merkt ihr es gleich, dann seid ihr in einer anderen Welt gefangen. Lässt es euch kalt, dann klappt es zu. Es kommt nicht darauf an, welche Bücher ihr für die Augen von anderen in euren Bücherregalen stehen habt, es kommt darauf an, welche Bücher euch selbst zu Herzen gehen.

© Paul Schirnhofer

Patricia Schäfer

Schauspielerin

Lesen ist für mich das Größte!

Schon als Kind habe ich es geliebt, mit einem Buch in fremde Welten einzutauchen, und auch heute noch sind Bücher meine Zuflucht aus dem Alltag. Nie gehe ich ohne ein Buch aus dem Haus, und wenn ich für längere Zeit wegfahre, nehme ich immer mehrere mit, meist zu viele aus Angst, mir könnte der Lesestoff ausgehen. In fremden Städten besuche ich gern zuallererst eine Buchhandlung. Als Kind konnte ich stundenlang in Büchereien sein. Wie viele Anregungen habe ich nicht schon aus Büchern gezogen! Es ist toll in andere Welten abzutauchen, aber auch zu lesen, dass es der Hauptfigur vielleicht ganz ähnlich geht wie mir selbst.

Wo wäre ich ohne Fitzgerald, Brontë, Austen, Kleist?

Meinen beiden Kindern habe ich schon früh vorgelesen. Lesen bildet, Lesen entführt, Lesen inspiriert. Wenn ich beim Bundesweiten Vorlesetag gelesen habe, war ich immer erstaunt, wie sehr doch die Kinder mitgehen. Eine einfache Geschichte - und der fantasievolle „Rest“ findet im eigenen Kopf statt. In einer Welt der zunehmend fremden Bilder, finde ich es wichtig, diese Reisen des Kopfes, der eigenen Fantasie zu fördern.

© Milena Schlösser

Thomas Sonnenburg

Diplom-Pädagoge

Kinder brauchen starke Vorbilder! Deswegen ermuntere ich Eltern immer, sich auf ihre Kinder einzulassen und sich mit ihnen zu beschäftigen. Bei kleineren Kindern ist das Vorlesen eine tolle Möglichkeit, Nähe und Geborgenheit zu vermitteln. Außerdem ist das gemeinsame Abtauchen in magische oder abenteuerliche Welten der Schlüssel zur Fantasie, zur Sprachförderung und zur Neugierde auf die Welt: und damit kann man gar nicht früh genug anfangen!

© Thomas Köhler

Mara Bergmann

Moderatorin

Als Kind war ich fest davon überzeugt, dass Pippi Langstrumpf Recht hat: ‚Man kann alles, wenn man nur will!‘ – Als dann mein selbst gebautes Flugzeug aus Sperrmüll nicht geflogen ist, war ich schon ein bisschen enttäuscht. Aber ich habe gemerkt: Es gibt einen Ort, da gibt es keine Grenzen, und dieser Ort heißt Fantasie. So sind wir dann doch noch abgehoben und mit dem Flugzeug in die Südsee geflogen. Denn mit ein bisschen Fantasie können sogar alte Tische, Besen und rostige Fahrrad-Pedale fliegen. Und nichts beflügelt die Fantasie so sehr wie Bücher und Geschichten.

Ich hatte das Glück, dass mir meine Eltern schon Geschichten erzählt haben, als ich noch gar nicht lesen konnte: Meine Mutter hat mir Märchen und Kinderbücher vorgelesen. Mein Vater musste mir jeden Abend eine ‚Julia-Geschichte‘ erzählen – die Abenteuer der kleinen Feldmaus und ihrer Freunde hat er sich selbst ausgedacht. Spannend fand ich auch die französischen Kinderbücher, die mir Tante Nico aus Paris mitgebracht hat. Ich wollte so schnell wie möglich selbst lesen und schreiben können.

Heute merke ich: Lesen ist ansteckend! Ich lese meistens dann viel, wenn meine Freunde auch lesen. Als Teenie haben mich meine besten Freundinnen motiviert, die Pausen in der Schul-Bücherei zu verbringen. Und wenn mein Freund im Urlaub einen Krimi liest, bekomme ich auch Lust aufs Lesen. Ich möchte die Liebe zum Lesen gerne weitergeben und unterstütze die Stiftung Lesen sehr gern!

Lesen regt nicht nur die Fantasie an, Lesen ist auch essentielle Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben, für Bildung und Beruf und für gesellschaftliche Teilhabe. Ich finde es höchst bedenklich, dass hier in Deutschland jeder siebte Erwachsene nicht richtig lesen und schreiben kann. Und ich bin überzeugt davon, dass wir diese Situation verbessern können – denn: ‚Man kann alles, wenn man nur will!‘

© www.mischko.biz

Kristina Vogel

Radsportlerin

Die Unterstützung der Stiftung Lesen ist Herzenssache für mich. Bildung ist der Schlüssel für die Lösung vieler unserer gesellschaftlichen Probleme. Dafür sind Lesen und Schreiben die wichtigsten Zugangsvoraus-setzungen.

© TeamSpirit

Jan Hegenberg

Gaming-Musiker

Ich habe schon als kleines Kind gerne vorgelesen bekommen. Als ich endlich selbst lesen konnte, war das wie ein Tor zu neuen Welten. Am liebsten habe ich richtig dicke historische Romane gelesen. Das sind gedruckte Zeitmaschinen, echtes Kopfkino! Die letzten Jahre waren turbulent. Da habe ich mehr geschrieben. Vor allem Songs. Meine Lieder handeln meist von Computerspielen, vom Leben als Gamer. Schon allein deshalb verbringe ich viel Zeit vor dem Bildschirm, habe aber immer auch darauf geachtet, als Ausgleich für Kopf und Augen Zeit zum Lesen einzuplanen. Inzwischen nehme ich mir vor allem Zeit, meiner Tochter vorzulesen. Sie kann gar nicht genug davon bekommen. So wie ich früher. Schön zu sehen, wie sich der Kreis schließt.

© privat

Karla Paul

Buchbloggerin

Bücher bedeuten Bildung, die essentiell für unsere gesellschaftliche Zukunft ist. Bücher bedeuten Vorstellungsfähigkeit, die wir für unsere Träume und Ziele benötigen. Bücher bedeuten Empathie und Einfühlungsvermögen, die unser soziales Nebeneinander in ein Miteinander wandeln. Bücher können eine Heimat bieten, für unsere Sorgen und Nöte und ein Feuer für Wünsche entfachen.
Literatur gibt uns Licht in dunklen Zeiten, Hoffnung, Motivation und denjenigen eine Stimme, denen sie sonst verwehrt bleibt. Seit meiner Kindheit bin ich dank der Bücher Abenteurerin, Forscherin, Astronautin, Piratin, Aktivistin und Zeitreisende gewesen, habe alle Jahrhunderte besucht und alternative Welten gesehen. Ich habe in den Seiten gelitten, geliebt und gelernt. Für mich ist es eine große Ehre, all dies auch im Namen der Stiftung Lesen zu vermitteln und sowohl on- als auch offline für Literatur zu begeistern.

© Bob Sala

Regina Halmich

Boxweltmeisterin

Kinder, die mit Büchern aufwachsen, sind neugierig auf die ‚Welt da draußen‘. Was ihnen vorgelesen und erzählt wird, beflügelt ihre Fantasie. Sie entwickeln ihre eigenen, kleinen Geschichten und werden so sprach- und lesegewandt. Ich bin mit Geschichten und Märchen aufgewachsen. Bis heute lese ich für mein Leben gern (auch vor).

© Margaretha Olschewski

Tobi Kämmerer

Radiomoderator

Lesen ist für mich wie ein Schweizer Taschenmesser in der Hosentasche. Immer hilfreich und sehr vielseitig!

© Ben Knabe

Jörg Hilbert

Kinderbuchautor

Lesen ist wichtig. Fast noch wichtiger ist jedoch das Vorlesen, denn es bildet und stärkt Beziehungen und es beginnt auch erheblich früher. Beim Vorlesen entsteht die Vorstellung nicht über das Auge, sondern über das Ohr. Das erlaubt einen ganz anderen Tiefengrad an Versenkung und Imagination – und nur der, der gelernt hat, Dinge zu sehen, die es (noch) nicht gibt, kann später einmal Visionen entwickeln.

© ©Dominika Bonk

Annette Langen

Autorin

Vorlesen ist eine der besten Investitionen in die Zukunft eines Kindes! Das belegen internationale Langzeitstudien. Vorlesen bietet aus meiner Sicht drei Vorteile: Man benötigt dazu keine teuren Trainingsgeräte oder Mitgliedschaften, keine weiten Fahrten, nur ein Buch und etwas Zeit am Stück. Und doch findet das Vorlesen in vielen Familien nicht mehr statt. Warum? Viele Eltern gestehen mir nach Lesungen: „Ich traue mich nicht, selbst vorzulesen, ich kann das nicht so perfekt, wie die Sprecher der Kinderhörspiele.“ Genau hier setze ich als Autorin, Referentin und Lesebotschafterin an und zeige, dass Perfektion beim Vorlesen nicht notwendig ist. Eltern geben ihren Kindern dabei etwas viel Wichtigeres, Nähe und Geborgenheit, verschiedene Wege zu einer ganzen Kultur. Dazu möchte ich Impulse geben.

© Felix Rettberg

Sabine Zett

Autorin

,Warum ist Lesen wichtig und gut?' frage ich immer am Ende meiner Lesungen. Die Kinder und Jugendlichen wissen die Antworten genau:
,Weil wir dann neue Dinge erfahren.‘
,Weil es cool ist, sich die Sachen aus dem Buch im Kopf vorzustellen.‘
,Weil man dann irgendwie auch besser in der Schule wird.‘
,Weil es spannend, lustig, gruselig oder auch mal traurig ist. Aber meistens mit Happyend.‘
Manchmal erfahre ich dabei aber auch, dass Kinder keine eigenen Bücher besitzen oder ihnen noch nie jemand vorgelesen hat... Als Kinder- und Jugendbuch-Autorin unterstütze ich deshalb die Arbeit der Stiftung Lesen.

© MC Multimedia

Mohammadi Akhabach

Unternehmer, Investor

Unsere Welt wird immer komplexer, vielschichtiger. Vieles, was in die Zukunft weist, kommt aus dem Bereich des Digitalen. Bedeutet das, dass wir auf die alte Kulturtechnik ‚Lesen‘ verzichten können, weil wir uns künftig nur noch mittels Emojis und Begriffskürzeln verständigen, ergänzt um den Faktor ‚künstliche Intelligenz‘? Wer so denkt, ist meiner Ansicht nach nicht etwa ‚ganz vorn dabei‘ – sondern abgehängt. Lesen zu können, das ist für mich das beste, effektivste und günstigste Werkzeug, um die Welt zu erfassen und zu verstehen. Das gilt für Menschen wie mich, die vor der Herausforderung standen, sich in einer zunächst fremden Kultur und Sprache eine neue Heimat aufbauen zu müssen, in ganz besonderem Maße. Lesen zu können, das ist nach meiner Erfahrung der Schlüssel zur Teilhabe und die Voraussetzung für Erfolg. Aber das ist nur die eine Seite. Die andere: Nach dem ‚Lesen können‘ kommt fast unweigerlich das ‚Lesen wollen‘. Es geht ja nicht nur um das Verstehen von Informationen aus den Medien, das Erfassen von Formularen, Geschäftsberichten, Bedienungsanleitungen und anderen Gebrauchstexten. Es geht auch um Spaß und Freude. Schon als Kind und Jugendlicher machte Lesen mir ungeheuren Spaß: Immer gab es in Büchern und Geschichten Neues zu entdecken, Abenteuer zu bestehen, auch mal zu grübeln und mitzufühlen oder zu -leiden. Doch ja – das alles hilft, sich im Leben zurecht zu finden und sich ein Bild von der Welt und ihren Menschen zu machen. Deshalb stehe ich mit ganzer Kraft hinter der Stiftung Lesen und setze mich gern als Botschafter für ihre Ziele ein!

Ben Streubel

Radiomoderator

Vanessa Meisinger

Moderatorin

Ich freue mich sehr, ein Teil der Stiftung Lesen zu sein und den Kids da draußen zu zeigen, wie schön und vor allem wichtig es ist, regelmäßig zu lesen. Es gibt so viele tolle Bücher, mit denen man Abschalten und in eine neue Welt eintauchen kann. Bücher, die den Horizont erweitern und neues Wissen vermitteln.

© Lena Faye

Wolfram Kons

Journalist, Moderator

© Benno Kraehahn

Maik Meuser

Journalist, Moderator

© Moritz Jansen

Mona Ameziane

Moderatorin

Das muss man sich mal vorstellen: Wir schauen auf Papier, das mit Buchstaben bedruckt ist, und plötzlich baut sich eine ganz eigene Welt in unserem Kopf auf. Wir fühlen uns mit Figuren verbunden, die es gar nicht gibt, und fühlen Schmerz, Freude, Traurigkeit oder Aufregung während wir entspannt auf dem Sofa sitzen. Genau das ist es, was ich am Lesen so unglaublich finde. Wir können mit einem guten Buch ganz einfach unseren Alltag verlassen, Erinnerungen wecken, Neues kennenlernen und sind nach der letzten Seite im besten Fall traurig, dass die Geschichte schon vorbei ist.

© Annika Fußwinkel/WDR

Veuve Noire

Drag Queen

Bei meinem Lesungen in KiTas und an Schulen merke ich immer wieder, was für eine besondere Magie das Vorlesen gerade im Zeitalter von YouTube und Co. hat. Kinder hören ganz anders zu und das Wichtigste ist:
Vorlesende und Zuhörende haben direkt eine Verbindung, können interagieren, auf Stimmungen eingehen, Fragen stellen und beantworten. Das wird kein Hörbuch oder Video jemals leisten können. Deswegen ist die Arbeit der Stiftung Lesen und ihrer Botschafter*innen so wichtig. Und deshalb bin ich als Teil der Olivia Jones Familie und unseres Projekts "Olivia macht Schule" besonders stolz, dabei sein zu dürfen.

© kult-kieztouren.de / Marius Roer

Laura Karasek

Autorin, Moderatorin, Podcasterin

Lesen ist nicht nur wichtig, weil Bücher uns klüger und nachdenklicher machen, uns Geschichten erzählen und Einblicke gewähren - Bücher machen uns auch oft einfach nur glücklich. Wir finden uns darin, wir lachen, wir sehnen uns, wir weinen, wir begreifen ein Stück von uns oder der Welt. Außerdem bin ich als Autorin natürlich - total objektiv - Fan meiner eigenen Produkte: der Bücher!

© David Strassburger

Paula Schramm

Schauspielerin

Ich möchte meine Begeisterung für das Lesen teilen und zeigen, dass es Spaß macht und man keine Angst davor haben muss - und fehlerfrei brauchts auch nicht sein, Hauptsache man verbringt Zeit miteinander und es bringt Freude! Den großen Großen und den Kleinen.

© David Spaeht

Agatha-Ombeni Stickdorn-Ngonyani

Autorin

Frühes Vorlesen ist Schlüssel zur Bildung. Es unterstützt die Sprachentwicklung und Sprachkompetenz von Kindern. Zudem macht es Freude und schlau. Kinder haben auch Spaß, wenn sie selbst Geschichten frei erzählen können. Das regt ihre Fantasie an. Unsere Kinder haben sehr viele Bilder in Ihren Köpfen. Daher sollten wir uns öfter Zeit nehmen, um ihren Geschichten zuzuhören. Sie haben viel mitzuteilen. Wichtig ist auch die Muttersprache der Kinder zu unterstützen, denn das ist eine wichtige Verbindung und Bindung zu der Mutter. Als meine Kinder klein waren habe ich mit Ihnen Zuhause Deutsch und Kiswahili (meine Muttersprache) gesprochen. Heute sprechen sie alle mehr als 5 europäische Sprachen und Kiswahili.

Thilo Mischke

Journalist

Lesen und die Erziehung zum Lesen war für mich der Schlüssel zu dieser Welt. Ich konnte sie entdecken, sie erleben, sie verstehen, weil ich schon als Kind die richtigen Bücher auf dem Nachttisch hatte. Jules Verne, Alexander Wolkow, Roald Dahl, Astrid Lindgren und viele andere waren meine Lehrer und sie haben mir beigebracht: Es gibt keine Grenzen und wenn, dann ist es deine unbedingte Aufgabe sie zu überwinden. Das schafft lesen!

© Florian Baumgarten

Britta Sabbag

Autorin

© Jurate Jablonskyte

Robin Gosens

Fußballer

Bücher begleiten mich schon mein Leben lang und haben mich immer sehr fasziniert. In der heutigen schnelllebigen Welt sind Bücher mein Ausgleich um herunterzukommen. Das Lesen ist mittlerweile ein wichtiger Bestandteil für meine mentale Balance geworden, weil es mir hilft meine Aufmerksamkeit auf eine Sache zu lenken und mich zu fokussieren. Es eröffnet neue Perspektiven, schafft neue Anreize und Impulse und stärkt den Intellekt. Lesen ist essentiell für die Persönlichkeitsentwicklung! In der Hoffnung, viele Kids fürs Lesen begeistern zu können, unterstütze ich deswegen gerne die Stiftung Lesen.

© DIE ZEIT

Alexandra Ndolo

Degenfechterin

Kein anderes Medium hat als Kind meine Fantasie so beflügelt, wie das Medium Buch. Beim Lesen kann man innerhalb kürzester Zeit von einem Ort an den nächsten reisen und vor dem inneren Auge ganze Welten zum Leben erwecken. Dieses Erlebnis wünsche ich allen Kindern und Jugendlichen.

© Henrik Adamsen

Tina und Ralph Ruthe

Autor*in, Content Creator*in

Ralph wollte schon als Vierjähriger wissen, was in den Sprechblasen neben den lustigen Figuren steht, lernte durch Comics das Lesen und entwickelte anschließend seine Begeisterung für Bücher allgemein. Tina hat als Kind die Bücher der Reihe "Hanni und Nanni“ verschlungen - nicht ahnend, dass sie rund 20 Jahre später selbst Zwillinge als Töchter haben und Kinderbücher verfassen würde.
Wir finden, dass sich über Kinderbücher sogar komplizierte Themen gut verständlich erklären lassen. Es freut uns sehr, dass wir unsere Begeisterung fürs Lesen auch bei unseren Töchtern wecken konnten. Um das bei anderen Kindern ebenfalls zu erreichen, unterstützen wir die Stiftung Lesen.

Foto Tina Ruthe und Ralph Ruthe
© Tanja Wesel

Sally Lisa Starken

Journalistin, Moderatorin

Lesen begleitet mich seit ich denken kann. Für mich ist es schon immer eine Tür zu neuen Welten, zur eigenen Kreativität, zu Bildung und zu neuen Gedanken und Möglichkeiten gewesen. Genau aus diesem Grund unterstütze ich die Stiftung Lesen. Damit noch mehr Kinder ihr eigenes Potential finden und entfalten können - über deneigenen Horizont blicken können und neue Lebensrealitäten kennenlernen. Ich meine, besser kann man unser Zusammenleben nicht fördern.

© Benni Janzen

Sherif Rizkallah

Moderator

Lesen ist wundervoll und eröffnet neue Horizonte. Ich selbst bin in Ägypten mit deutschen Büchern aufgewachsen. Durch die Bücher habe ich die deutsche Sprache leichter gelernt. Sie haben mir das Leben in Deutschland nahegebracht, bevor ich jemals hier gewesen bin und haben so dazu beigetragen, dass ich heute in Deutschland lebe. Jedes Kind sollte die Chance haben, in die Welt der Bücher einzutauschen. Ich freue ich mich sehr, als Lesebotschafter der Stiftung Lesen meinen Beitrag dazu leisten zu dürfen.

© ZDF/Barbara Melzer

Jella Haase

Schauspielerin

Ich freue mich so sehr, dass ich jetzt Lesebotschafterin der Stiftung Lesen bin. Lesen ist der Zugang zu einer Welt, die wir nur durch unsere eigene Fantasie beschreiten können. Lesen macht uns mutig, kann uns beschützen und befreien. Lesen bildet, lesen verbindet uns mit der Welt, lesen schafft Räume, Freie Räume, Denkräume und Räume für uns selbst .  Lesen fordert uns dazu auf, sich mit dem eigenen Kopf auseinanderzusetzen, und lädt uns gleichzeitig dazu ein, in ferne Welten und Geschichten zu reisen. Das möchte ich gemeinsam mit euch entdecken und erleben und darauf freue ich mich sehr.

© Peter Hartwig
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