Farina Opoku ist die neue prominente Stimme fürs Vorlesen

Farina Opoku ist neue Lesebotschafterin

© Rauhutphotography

Pressemeldung – Mehr Menschen zum Vorlesen bewegen und damit Kindern und Jugendliche Lebenschancen eröffnen: Farina Opoku ist neuste Lesebotschafterin der Stiftung Lesen und weiß ganz genau, wie wichtig Vorlesen für Kinder ist. Denn Kinder lernen leichter lesen, wenn ihnen vorgelesen wird – und das ist eine Fähigkeit, die den Verlauf des ganzen Lebens bestimmen kann. Die Content-Creatorin Farina Opoku unterstreicht: „Seitdem ich meine Tochter habe, lese ich wieder viel mehr und genieße die Zeit, in der ich ihr Geschichten vorlesen kann. Durch die Stiftung Lesen wünsche ich mir, dass mehr Kinder die Möglichkeit bekommen, abends eine Gute-Nacht-Geschichte vorgelesen zu bekommen. Denn diese Zeit ist nicht nur für die gemeinsame Zeit wertvoll, sondern regt auch zum Träumen an, sodass Kinder ihrer Phantasie freien Lauf lassen können.“ Damit Kinder ihre Zukunftsträume verwirklichen können, ist es besonders wichtig, Lesen zu können.

Lesen legt den Grundstein für das ganze Leben. Wenn Kinder Lesen lernen, können sie sich zum einen in Geschichten vertiefen und in unterschiedliche Figuren eindenken. Das macht sie einfühlsamer und regt die Kreativität an. Vor allem aber verstehen sie mit einer guten Lesefähigkeit Aufgaben in der Schule besser. Dadurch können sie sich Wissen aneignen und haben ihren Bildungsweg und damit die spätere Karriere selbst in der Hand. Was Farina Opoku bereits vorbildlich zu Hause macht, passiert aber in Deutschland noch zu selten: vorlesen. „Wir wissen, dass Kinder leichter Lesen lernen, wenn ihnen vorgelesen wird. Das passiert in vier von zehn Familien aber nicht. Und wenn, dann wird oft erst zu spät begonnen – oftmals wenn die Kinder bereits zwei Jahre alt sind – und zu früh wieder mit der Einschulung aufgehört. Deswegen freuen wir uns umso mehr, dass wir eine so starke Stimme fürs Vorlesen gewinnen konnten“ freut sich Sabine Uehlein, Geschäftsführerin Programme der Stiftung Lesen.

Drei praktische Vorlesetipps der Stiftung Lesen

Vorlesen ist der erste Schritt in der Lesereise der Kinder und weckt das Interesse am Lesen. Tipp 1: Rituale können helfen, eine Vorleseroutine aufzubauen. Ob nach dem Essen, während der Busfahrt zur Kita und Schule oder die Gute-Nacht-Geschichte – das Schöne am eigenen Ritual ist, dass es genau das ist: das eigene. Es gibt kein richtig und falsch. Es gibt nur das Vorleseritual, das zur eigenen Familie, zum eigenen Kind und Tagesablauf passt. Tipp 2: Die Kinder bei der Themenwahl mitsprechen lassen. Kinder haben vielseitige Interessen oder Vorbilder und es gibt zahlreiche Bücher, Zeitschriften oder Comics, die genau das aufgreifen. Tipp 3: Gemeinsames Besprechen von Bildern und Texten. Hast du auch einen Ball? Welche Geräusche machen denn die Tiere oder hattest du so ein Gefühl auch schon einmal? Geschichten bieten zahlreiche Ansatzpunkte, ins Gespräch zu kommen. So bleiben nicht nur unruhige Kinder eher dabei, man lernt auch noch viel über ihre Gefühls- und Erfahrungswelt. Eltern sind oft überrascht, was sie beim Vorlesen alles über ihre Kinder lernen. Übrigens: Es ist überhaupt nicht schlimm, wenn Kinder das Buch einmal wegschlagen oder zu unruhig sind. Dann wird eben erst einmal eine Runde getobt vor dem Lesen. Und falls es einmal gar nicht klappen sollte, dann ist es auch in Ordnung. Wichtig ist es, immer wieder Anlässe zu schaffen, das Vorlesen anzubieten und gemeinsam die Zeit zu genießen.

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Hier können Sie sich das Bild von Farina Opoku downloaden, © Rauhutphotography

Hier können Sie sich das Bild von Sabine Uehlein downloaden, © Stiftung Lesen

Kontakt

Laura Trost

Leiterin Marketing und Kommunikation

Tel.: 06131-28890-69

laura.trost@stiftunglesen.de

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