Vorlesen heißt auf Norddeutsch „Jork“ – Auszeichnung als „Aktive Vorlesestadt 2022"

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Pressemeldung – Die Initiatorinnen des Bundesweiten Vorlesetags – DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung – ehren gemeinsam mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund Kommunen, die sich besonders für das Vorlesen engagieren. Das Niedersächsische Jork hat sich mit zahlreichen Vorlesenden die Auszeichnung „Aktive Vorlesestadt 2022“ mehr als verdient. Über fünf Prozent aller Jorker*innen nahmen unter dem selbstgewählten Motto „Jork liest vor“ teil. 

Zum vergangenen Bundesweiten Vorlesetag durften die Kinder und Jugendliche in Jorg dank der tatkräftigen Unterstützung der gesamten Gemeinde spannenden Geschichten lauschen. Genauso aktiv und tatkräftig wie beim Vorlesen, ging es auch an der gestrigen Verleihung zu. So sorgte im Rahmen der Veranstaltung etwa die örtliche Tanzgruppe – das „Tanzatelier“ – für Begeisterung. Die Plakette „Aktive Vorlesestadt 2022" überreichte Björn Meinholz, Senior Projektmanager ZEIT Veranstaltungen an Bürgermeister Matthias Riel.

Matthias Riel, Bürgermeister von Jork: „Vorlesen ist für Kinder so wichtig und macht gerade gemeinsam am meisten Freude. Das haben wir in Jork zusammen gezeigt und deswegen nehme ich die Auszeichnung stellvertretend für jede Einzelne und jeden Einzelnen dieser tollen Gemeinde entgegen. Vielen Dank!“

Überzeugte Vorlesestadt: Jork

So aktiv wie Jork war im Rahmen des Bundesweiten Vorlesetages 2022 keine andere Stadt. Engagierte Geschichtenerzählerinnen und -erzähler haben an allen Orten der Stadt von der Kita bis zum Seniorentreff gemeinsam einen Unterschied gemacht. Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen, hebt hervor: „Leseförderung ist ein sehr theoretisches Wort, das ganz praktisch umgesetzt werden muss. Genau das passiert in den Städten und Kommunen und wird hier von allen Vorleserinnen und Vorlesern tatkräftig gezeigt. Mit Ihrer Kreativität und Ihrem Einsatz leisten Sie einen enorm wertvollen Beitrag für die Zukunft von Kindern und Jugendlichen. Das ist nicht selbstverständlich. Vielen Dank!“

Die Vorlesestädte 2022 des Bundesweiten Vorlesetags

Im Rahmen des Bundesweiten Vorlesetages haben Städte und Kommunen jedes Jahr die Möglichkeit, sich als „Vorlesestadt" zu bewerben. Mit der Auszeichnung ehren die Initiatorinnen des Bundesweiten Vorlesetags – DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung – gemeinsam mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund Kommunen, die sich besonders für das Vorlesen engagieren. Die Auszeichnung wird in den Kategorien „Nachhaltige Vorlesestadt“, „Außergewöhnliche Vorlesestadt“ und „Aktive Vorlesestadt“ vergeben. Dr. Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebunds: „Leseförderung kann nur gemeinsam erfolgreich sein. Und genau das zeigt das vielfältige Engagement deutscher Städte und Gemeinden. Die drei Gewinnerstädte 2022, Jork, Kirchzarten und Merseburg, haben auf beeindruckende Art deutlich gemacht, wie Vorlesen Verbindungen schaffen kann – zwischen Klein und Groß, Buch und Alltag und über alle individuellen Unterschiede hinweg. Wir sind gespannt auf den nächsten Bundesweiten Vorlesetag am 17. November 2023.“

Der nächste Bundesweite Vorlesetag findet am 17. November 2023 statt

Der Bundesweite Vorlesetag folgt der Idee: Jede*r, der oder die Spaß am Vorlesen hat, liest an diesem Tag anderen vor – zum Beispiel in Schulen, Kindergärten, Bibliotheken oder Buchhandlungen, aber auch an außergewöhnlichen Orten wie in Kletterhallen, Sternwarten oder Möbelhäusern. 2022 haben knapp 800.000 Menschen vorgelesen und zugehört, so viel wie noch nie zuvor in seiner Geschichte. Weitere Informationen zu der Initiative finden Sie hier: www.vorlesetag.de/

 

Die Pressemitteilung können Sie sich hier herunterladen.

Das Pressefoto können Sie sich hier herunterladen.

Kontakt

Vanessa Ziefle

PR-Managerin (in Elternzeit)

Partner

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