Jean Zeid und Émilie Rouge
Émilie steht einfach so beim Ehrendoktor und Träger des Videospielordens der Universität Paris, Jean, vor der Tür und behauptet sie habe ihn mit Hilfe ihres kleinen elektronischen Helfers Robby, seines Zeichens eine KI, gefunden. Noch dazu bezeichnet sie sich selbst als riesigen Videospielfan und hat eine besondere Apparatur gekauft, mit der Émilie, Robby und Jean angeblich durch die Zeit reisen können…
Und so geht es los bei den Anfängen des Gamings im Jahr 1962 in den Laboren des MIT. Denn zu Anfang wurden Spiele von und für Studierende und Professoren entwickelt. Von wegen Videospiele machen dumm! Weiter geht die Reise für die beiden durch zwölf Kapitel geballter Spielgeschichte mit Stopps bei den berühmtesten Spiele der letzten Jahrzehnte…
Videospiele rufen in den meisten Menschen eine Reaktion hervor. Welche Reaktion das ist, das schwankt sehr stark von begeisterten Erzählungen durch fremde Welten bis hin zu völliger Ablehnung und der Ansicht, Videospiele seien eine Zeitverschwendung. Egal, wie man zu den pixeligen Abenteuern steht, eins ist ganz sicher: Sie haben eine lange Geschichte, die von Rückschlägen, persönlichen Erfolgsgeschichten und dem weitreichenden Einfluss in der Gesellschaft erzählt. Und auch, wenn die Gaminigindustrie im Allgemeinen eher als männlich dominiert gilt, hat bereits 1964 eine Frau eines der ersten Spiele überhaupt programmiert!
© Carlsen
Alter
13 bis 16 Jahre
geschrieben von
Jean Zeid
illustriert von
Émilie Rouge
übersetzt von
Tanja Krämling
Verlag
Carlsen Comics
Erscheinungsjahr
2025
Länge
240 Seiten
ISBN
978-3-551-80598-0
Preis
25,00 €
Themen
Alltagsthemen, Fantasy & Science Fiction, Historisches
Kategorie
Sachbuch, Comics und Mangas