Blitzlesen: Das Original

Üben mit Begleitung oder allein
Ihr könnt die App auch als Diagnosetool verwenden. Für euch als Begleitpersonen ist sie weitgehend selbsterklärend, Erklärungen für eure Kinder fehlen allerdings. Es gibt zwei Modi zur Auswahl: Im Modus „Lehrer“ begleitet ihr eure Kinder und prüft selbst, ob die Übungen korrekt ausgeführt werden. Im Modus „Alleine“ können eure Kinder ohne Begleitung üben und die App prüft die Eingaben. Haben sie ein Wort falsch eingegeben, müssen sie mit dem nächsten weitermachen. Dieser Modus eignet sich z. B., um die Kinder allein in der Medienecke eurer Grundschule arbeiten zu lassen.

Jeder kriegt ein eigenes Trainingsprogramm
Damit eure Kinder gut mit der App trainieren können, habt ihr verschiedene Einstellungsmöglichkeiten. So könnt ihr beispielsweise eigene Wörterlisten anlegen, Wortarten des Grundwortschatzes festlegen, die Anzahl der Runden einstellen und die Lesegeschwindigkeit definieren. Leider könnt ihr die Wörterlisten nur nach Wortarten sortieren, nicht aber thematisch.

Neue Bildschirmhintergründe zu gewinnen
Vier thematische Hintergründe stehen zur Auswahl: Wüste, Mars, Tropen, Berge. Jedes lässt sich als „Level“ nach einer bestimmten Leistung freischalten. Wen Giraffe Edi im Hintergrund stört, der kann sie einfach in den Bildrand schieben.

Im Infobereich, der mit einer einfachen Kindersicherung gesperrt ist, findet ihr einen kurzen Hinweis auf die App, und es wird auf andere Apps verwiesen. Die App ist verhältnismäßig teuer. Wegen der stark reduzierten Funktionalitäten gibt es keine Probleme aus Sicht des Datenschutzes.