Tom Fletcher

Kleines Monster, komm da raus!

Das muss doch zu schaffen sein: Dieses freche, kleine Monster aus dem Bilderbuch zu verscheuchen! Mal sehen - man könnte das Buch zum Beispiel kräftig schütteln. Mist, das Monsterchen ist immer noch da, auch wenn es ein bisschen wacklig auf den Beinen zu sein scheint. Also müssen (Vor-)leser und Zuhörer wohl zu drastischeren Mitteln greifen und den hartnäckigen Buchbesetzer an den Füßen kitzeln, von den Seiten pusten oder - mittels Kippen und Drehen des Buchs - am besten einfach herausplumpsen lassen. Vielleicht lässt sich auch mit lautem Gebrüll etwas bewirken?! Das Ergebnis? Ist überraschend ...

Interaktive Bücher, bei denen die kleinen Zuhörerinnen und Zuhörer direkt einbezogen werden - das ist ein Buchmarkttrend, der sich bestens für gemischte Gruppen eignet und natürlich auch für Kinder, deren Sprachkenntnisse für eine Geschichte (noch) nicht ausreichen. Natürlich regt das witzige Mitmachbuch mit direkter Leseransprache auch dazu an, sich weitere Monster-Verscheuch-Methoden einfallen zu lassen oder anschließend den Buchhelden zu malen oder zu basteln. Und dass es sich prächtig dialogisch vorlesen lässt, liegt ja wohl auf der - ähm - Tatze ...