Was ist arm und was ist reich?

Wann fühlt man sich reich? Vielleicht, wenn man ein ganzes Bonbonglas voll gesammelter Münzen besitzt oder endlich, endlich den ersehnten Hund bekommt? Oder fühlt man sich vielleicht reich, wenn ein warmes Essen auf dem Tisch steht? 
Reichtum und Armut fühlt sich für jede/n von uns anders an! Und wenn man versucht, beides zu messen, kommt man ins Grübeln! Natürlich ist man arm, wenn man Hunger leidet oder kein Dach über dem Kopf hat… Aber wie steht es um Menschen und insbesondere auch um Kinder, für die z.B. ein neues Fahrrad unerschwinglich ist oder die sich nie einen Urlaub leisten können? Seite für Seite werden hier zahlreiche Facetten von Reichtum und Armut beleuchtet und vermeintlich einfache Fragen gestellt, die vielleicht gar nicht selbst in den eigenen Sinn gekommen wären. Zum Beispiel, ob man für viel Arbeit auch automatisch viel Geld bekommt, wie Schulden entstehen oder wie sich Hunger wohl anfühlt …

Ein wichtiges Buch! Eines, das dabei helfen kann, ins Gespräch zu kommen, über sich selbst und seine Bedürfnisse, aber auch die der anderen nachzudenken, eigene Wünsche zu hinterfragen und sich in andere hineinzuversetzen. Dabei wird auf den erhobenen Zeigefinger verzichtet, die comicnahen Illustrationen schaffen spielerisch Alltagsbezug und am Ende wird die wichtigste aller Fragen aufgeworfen: Wie können wir unser Leben tatsächlich  reicher machen?